Nach inaktiver Zeit wieder einmal ein frisches Gedicht.
Maskengesellschaft
Aufstehn' zum Schrank gehn' ich such mir was aus.
Mit welcher Maske geh' ich heute wieder aus dem Haus.
Moment mal ich hab gar keine Auswahl.
Die Anzahl Masken ist eine kleine Zahl
Es gibt nur die eine, die, die alle haben.
Alle ziehn' sie an bevor sie aus dem Haus traben.
Rein ins dunkle grau, rein in die Masse.
Von Tag zu Tag merke ich wie ich jeden hasse.
Immer nur arbeiten mit fünf Wochen Ferien.
Ich will ein besseres Leben, was sind die Kriterien?
Die Kriterien sind obdachlos sein.
Dazu zu überleben und das komplett allein.
Jeder bückt sich vor den Grossen um sein Konto zu füllen.
Das Problem ist, niemand will die Wahrheit enthüllen.
Ich bin nicht besser, ich mach' es auch nicht.
Ich mache so lange mit bis mir mein Hirn zerbricht.
Am Schluss alt und grau auf der Veranda.
Die Kinder fragen sich: Was macht der alte Mann da?
Geld auf dem Konto doch nun ist es zu spät.
Frag dich mal selber: Was hab ich schon erlebt?
Maskengesellschaft
Aufstehn' zum Schrank gehn' ich such mir was aus.
Mit welcher Maske geh' ich heute wieder aus dem Haus.
Moment mal ich hab gar keine Auswahl.
Die Anzahl Masken ist eine kleine Zahl
Es gibt nur die eine, die, die alle haben.
Alle ziehn' sie an bevor sie aus dem Haus traben.
Rein ins dunkle grau, rein in die Masse.
Von Tag zu Tag merke ich wie ich jeden hasse.
Immer nur arbeiten mit fünf Wochen Ferien.
Ich will ein besseres Leben, was sind die Kriterien?
Die Kriterien sind obdachlos sein.
Dazu zu überleben und das komplett allein.
Jeder bückt sich vor den Grossen um sein Konto zu füllen.
Das Problem ist, niemand will die Wahrheit enthüllen.
Ich bin nicht besser, ich mach' es auch nicht.
Ich mache so lange mit bis mir mein Hirn zerbricht.
Am Schluss alt und grau auf der Veranda.
Die Kinder fragen sich: Was macht der alte Mann da?
Geld auf dem Konto doch nun ist es zu spät.
Frag dich mal selber: Was hab ich schon erlebt?