Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Maya

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Dionysos von Enno
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zuletzt löst Dir den Schleier dieser Eine 
und löscht behutsam Dein Gesicht 
summt seltsam Sinn, wie wenn er dabei reimte
auf eine Melodie aus Licht 
 
flüstert Dich hin als diese schrecklich weite
Form aus Taten, Lust und Pein  
und liest das letzte Wort der letzten Seite 
nur noch für Dich,
Dich
ganz
all
ei
n
.
 
 
Hallo Dionysos,
 
das ist nicht mein Genre, aber schön gewebt.
 
allein bei der 2 Zeile in Strophe 2 ließe sich drüber nachdenken, ob nicht das Wort "Gestalt" anstatt "Form" rythmisch besser ins Konzept passen würde.
 
Gruß Lé.
 
Hallo @Dionysos von Enno
 
- interessanter Name . und dazu etwas Besonderes hier neu eingestellt!
 
Im letzten Atemzug, im Sterben ist jeder allein. Also ich hoffe auch darauf, dann endlich zu wissen was wirklich ist. Maya, die Illusion, das Wissen und Unwissen, das Verhüllende, die Zauberei.... aber auch die Schöpferkraft, selbst im letzten Atemzug ist die Schöpferkraft noch bei uns.... was wird diese Kraft danach aus uns gestalten?
Ja, das würden wir schon gerne wissen.
 
Ein kleines Verständnisproblem habe ich mit diesen Zeilen:
 
flüstert Dich hin als diese schrecklich weite Form aus Taten, Lust und Pein  
denn für mich, also so wie ich den Text lese, handelt er vom Sterben.. wohin wird mich die Schöpferkraft flüstern in diesen Moment, das Wohin ist die Frage, das Woher ist Taten, Lust und Pein... außer das Unsterbliche (auch Seele genannt) würde sofort  in einem Fötus neu inkarnieren.
 
Trotz allem: ein sehr besonderer Text in eine gut passende Form gegossen...das Auslaufen am Ende passt sehr gut.
 
ein herzliches Willkommen hier
und liebe Grüße
Sali
 
Hallo Dionysos,


 


das ist nicht mein Genre, aber schön gewebt.


 


allein bei der 2 Zeile in Strophe 2 ließe sich drüber nachdenken, ob nicht das Wort "Gestalt" anstatt "Form" rythmisch besser ins Konzept passen würde.


 


Gruß Lé.
 
ja das klingt sehr schön .
 
mes compliments 
 
D.v.E.
 
Hallo @Dionysos von Enno


 


- interessanter Name . und dazu etwas Besonderes hier neu eingestellt!


 


Im letzten Atemzug, im Sterben ist jeder allein. Also ich hoffe auch darauf, dann endlich zu wissen was wirklich ist. Maya, die Illusion, das Wissen und Unwissen, das Verhüllende, die Zauberei.... aber auch die Schöpferkraft, selbst im letzten Atemzug ist die Schöpferkraft noch bei uns.... was wird diese Kraft danach aus uns gestalten?


Ja, das würden wir schon gerne wissen.


 


Ein kleines Verständnisproblem habe ich mit diesen Zeilen:


 


flüstert Dich hin als diese schrecklich weite Form aus Taten, Lust und Pein  


denn für mich, also so wie ich den Text lese, handelt er vom Sterben.. wohin wird mich die Schöpferkraft flüstern in diesen Moment, das Wohin ist die Frage, das Woher ist Taten, Lust und Pein... außer das Unsterbliche (auch Seele genannt) würde sofort  in einem Fötus neu inkarnieren.


 


Trotz allem: ein sehr besonderer Text in eine gut passende Form gegossen...das Auslaufen am Ende passt sehr gut.


 


ein herzliches Willkommen hier


und liebe Grüße


Sali
 
Merci Sali, 
 
möglicherweise sind wir im Grundrauschen nur Beziehung und ohne Beziehung nur noch Form (geronnen in: Taten, Lust und Pein): von der Art eines Kristallgitters, eine Art Potentialität (aber auf hintergründige Weise immer unterscheidbar), eher eine Welle als ein Teilchen. So hineingeflüstert in die Welt beginnt der kosmische Kreislauf erneut . Die Entformung liegt hinter dem Horizont des Karmas. So lange wir Form sind, werden wir wirken. Leben und Tod, Zeit und Raum, wirken nur in Beziehung = Bewegung.  Ohne Bewegung verfallen die Kategorien der Vernunft und machen keinen Sinn mehr, etwa so, wie die Frage nach der Farbe des Nordens. "Woher" ist in diesem Sinne immer vielleicht auch: "Wohin ?" 
 
Mes compliments
 
D.v.E. 
 
  • Dionysos von Enno
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben