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Darkjuls

Autorin
Mein Bild von dir
 
Bei allem, was mir heilig ist!
Ich sehe und erschrecke mich.
Erkenn dich nicht, als der du bist.
Du bist es nicht, rein äußerlich.
 
Weil es doch alldem widerstrebt,
was ich mit meinem Herzen seh´.
Dem Abbild, das tief in mir lebt,
entsprichst du nicht und das tut weh.
 
Welche ist nun die wahre Sicht?
Das, was ich denk und fühl in mir?
Der Vorstellung genügst du nicht.
Verzeih! Ich schäme mich dafür.
 
Hi Juls,
 
wohl alles ist nur subjektiv. Aber manchmal, in Ausnahmefällen, wird das Subjektive zum Objektiven. Das empfinden wir dann als ein Wunder.
 
Liebe Grüße,
Athmos
 
P.S.: Zur metrischen Glättung schlage ich für S3V2
Was ich denk oder fühl in mir?
vor: "Das, was ich denk und fühl in mir?". Das soll aber Deinem berührenden Gedicht keinen Abbruch tun.
 
Vielen Dank Athmos, Du hast recht. Wir betrachten alles auf unsere Weise und haben eine bestimmte Vorstellung von allem. Das ist eben subjektiv. Wenn wir aus unserer Sicht dann beurteilen oder gar verurteilen, wie jemand ist oder daherkommt, ist das oberflächlich und vorschnell. Natürlich gibt es den ersten Eindruck, doch ein zweiter, wohlwollender Blick kann oft nicht schaden. Letztlich sollten wir nicht von uns auf andere schließen, jeder sollte sich geben dürfen, wie er kann und mag. 
 
Toleranz und Respekt sind hier die Zauberworte im Umgang miteinander. Wichtig ist, dass wir einander achten und nicht nur krititsch beäugen. 
 
Liebe Grüße Juls
 
 
 
Hallo!
 
Vielleicht ist es doch ratsam, sich kein Bild zu machen, so wie es eins der Zehn Gebote verlangt. Es kann sein, daß dieses Gebot einer tiefen Einsicht entspringt, obwohl wir das nicht immer einsehen und befolgen können.
 
Gruß von Fiets
 
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