Dionysos von Enno
Autor
Mein Herz aus Salz
wie oft
löste es sich in fremden Tränen auf.
Nun bricht es mir wieder aus dem Halse hinaus,
in die offenen, nackten Hände.
Deine Gestalt
zu finden in Spiegelscherben,
sie zu begreifen aus seinen Kristallen
(den Narben).
So viele Bilder, die entstehen
und sterben
und niemals zurück
in die Einheit fallen.
Deine Nähe
wie ein warmer Atem auf Glas,
für einen Moment so schön hingemalt.
Ein Sonnenstrahl,
den die Nacht vergaß,
ein Kichern, das ein Schweigen durchmaß.
Du klingst in allen Wänden nach,
ich fühle dich
in meinen Händen.
Und doch vergeht mir mein Herz
wie das Salz des Meeres im Sand.
Und wieder wird etwas zu Schmerz,
für mich
und eines anderen Strand.
Text: DvE
Musik: KI Vertonung
wie oft
löste es sich in fremden Tränen auf.
Nun bricht es mir wieder aus dem Halse hinaus,
in die offenen, nackten Hände.
Deine Gestalt
zu finden in Spiegelscherben,
sie zu begreifen aus seinen Kristallen
(den Narben).
So viele Bilder, die entstehen
und sterben
und niemals zurück
in die Einheit fallen.
Deine Nähe
wie ein warmer Atem auf Glas,
für einen Moment so schön hingemalt.
Ein Sonnenstrahl,
den die Nacht vergaß,
ein Kichern, das ein Schweigen durchmaß.
Du klingst in allen Wänden nach,
ich fühle dich
in meinen Händen.
Und doch vergeht mir mein Herz
wie das Salz des Meeres im Sand.
Und wieder wird etwas zu Schmerz,
für mich
und eines anderen Strand.
Text: DvE
Musik: KI Vertonung