Nähigkeit und Ferne
Träumerei und Sterne
Verbleibe bei mir
Und verlerne
Alles wollend zu begreifen,
was dem Herzen lange klar.
Ich möcht dasselbe doch wie Du:
Der Zärtlichkeiten samtig sachten
Seidig sanften Sonnenschein
Im leise lauen Lindeshain.
Unsre Einigkeit ist Einsamkeit,
Drum erwidre ich Dir jetzt,
Auf dass Du nicht alleine bist
In Deinem Engelsbett.
Du hattest Recht, ich war bei Dir
Und hab Dich lange angeschaut
So lange und so sehr geschaut,
so dass ich ganz vergessen hab
der Nächtlichkeiten Endlichkeit.
Warum denn, frage ich bei mir,
Sollt ich Dich auch verlassen?
Ich finde es so schön bei Dir,
Kann ich nicht bleiben ewig da,
Wo Nachtesglanz uns beide leuchten lässt,
Wo beide wir das Licht des Tages
Schon bei Nachte überstrahln?
Und Mondesschein, der ist
Doch nur von Sonneslicht gespeist,
Doch unsre Liebe kommt
Aus uns selbst heraus und bleibt.
Der Mond ist Traum, die Sonn ist warm,
Die Nacht ist klar, der Tag ist wahr,
Doch möcht ich mich an Dich
Trotz zaghaft mildem Unbehagen
Ganz feste innig an Dich schmiegen.
Ich konnt und kann nicht von Dir lassen,
Drum weiß ich nicht, was soll ich machen?
Ich lag so lange so im Bett
Mit wachem Traume im Gepäck,
So dass ich nicht mehr schlafen konnte,
Bis Nachtesschwärze ganz verblasste.
Ich weiß sehr wohl, die Furcht ist groß,
Dass alles sich als Schein entpuppt,
Doch können wir nicht weiter leben,
Ohne Liebe uns zu geben!
Geborgenheit ist Liebeszwang,
Auf dass sie ewig wird bestehn,
Denn kann ich sehr wohl Deine Güte
In Deinem Schreiben widersehn.
Ich liebe Dich, das sind drei Worte,
Die ich Dir bald erfüllen möchte,
Drum schreibe bald mir wieder
Eins der kleinen Liebeslieder.
Träumerei und Sterne
Verbleibe bei mir
Und verlerne
Alles wollend zu begreifen,
was dem Herzen lange klar.
Ich möcht dasselbe doch wie Du:
Der Zärtlichkeiten samtig sachten
Seidig sanften Sonnenschein
Im leise lauen Lindeshain.
Unsre Einigkeit ist Einsamkeit,
Drum erwidre ich Dir jetzt,
Auf dass Du nicht alleine bist
In Deinem Engelsbett.
Du hattest Recht, ich war bei Dir
Und hab Dich lange angeschaut
So lange und so sehr geschaut,
so dass ich ganz vergessen hab
der Nächtlichkeiten Endlichkeit.
Warum denn, frage ich bei mir,
Sollt ich Dich auch verlassen?
Ich finde es so schön bei Dir,
Kann ich nicht bleiben ewig da,
Wo Nachtesglanz uns beide leuchten lässt,
Wo beide wir das Licht des Tages
Schon bei Nachte überstrahln?
Und Mondesschein, der ist
Doch nur von Sonneslicht gespeist,
Doch unsre Liebe kommt
Aus uns selbst heraus und bleibt.
Der Mond ist Traum, die Sonn ist warm,
Die Nacht ist klar, der Tag ist wahr,
Doch möcht ich mich an Dich
Trotz zaghaft mildem Unbehagen
Ganz feste innig an Dich schmiegen.
Ich konnt und kann nicht von Dir lassen,
Drum weiß ich nicht, was soll ich machen?
Ich lag so lange so im Bett
Mit wachem Traume im Gepäck,
So dass ich nicht mehr schlafen konnte,
Bis Nachtesschwärze ganz verblasste.
Ich weiß sehr wohl, die Furcht ist groß,
Dass alles sich als Schein entpuppt,
Doch können wir nicht weiter leben,
Ohne Liebe uns zu geben!
Geborgenheit ist Liebeszwang,
Auf dass sie ewig wird bestehn,
Denn kann ich sehr wohl Deine Güte
In Deinem Schreiben widersehn.
Ich liebe Dich, das sind drei Worte,
Die ich Dir bald erfüllen möchte,
Drum schreibe bald mir wieder
Eins der kleinen Liebeslieder.