Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Gedicht hier poste, da es schon sehr alt ist... aber ich habe mich dann doch dafür entschieden, da es ja nicht sooo schlecht ist... oder? Die ein oder andere Strophe ist vielleicht noch ein wenig... seltsam, aber ich hoffe, dass es wenigstens schön klingt durch den Anapäst.
Mein liebender, hassender Dichter
Noch versunken in deinen Gedanken,
O mein liebender, hassender Dichter,
Und schon willst du mit reißenden Pranken
Sie erschüttern, die starren Gesichter...
...in den Augen das lodernde Feuer...
Du erzähltest von epischen Sagen,
Von Dragonern auf schimmernden Pferden,
Du vernahmst die erschallenden Klagen,
Hast erschaffen die Götter auf Erden...
...in den Armen das Schicksal der Helden...
Du erzähltest von schönen Gesängen,
Von erheiternden, lustigen Sachen,
Du erbaust sie mit fröhlichen Klängen,
Hast die Leute ermutigt zu lachen...
...in den Ohren die singenden Lieder...
Du erzähltest von tragischer Liebe,
Von verzehrenden, endlosen Schmerzen,
Du erträgst die dich lenkenden Triebe,
Hast verschlossen sie Sehnsucht im Herzen...
...in der Seele die klaffende Wunde...
Du verspürst dieses donnernde Beben,
O mein hassender, sterbender Dichter,
Du vollendest dein Werk und dein Leben,
Hast erwartet das Urteil der Richter...
...in der Hand die noch zitternde Feder...

Mein liebender, hassender Dichter
Noch versunken in deinen Gedanken,
O mein liebender, hassender Dichter,
Und schon willst du mit reißenden Pranken
Sie erschüttern, die starren Gesichter...
...in den Augen das lodernde Feuer...
Du erzähltest von epischen Sagen,
Von Dragonern auf schimmernden Pferden,
Du vernahmst die erschallenden Klagen,
Hast erschaffen die Götter auf Erden...
...in den Armen das Schicksal der Helden...
Du erzähltest von schönen Gesängen,
Von erheiternden, lustigen Sachen,
Du erbaust sie mit fröhlichen Klängen,
Hast die Leute ermutigt zu lachen...
...in den Ohren die singenden Lieder...
Du erzähltest von tragischer Liebe,
Von verzehrenden, endlosen Schmerzen,
Du erträgst die dich lenkenden Triebe,
Hast verschlossen sie Sehnsucht im Herzen...
...in der Seele die klaffende Wunde...
Du verspürst dieses donnernde Beben,
O mein hassender, sterbender Dichter,
Du vollendest dein Werk und dein Leben,
Hast erwartet das Urteil der Richter...
...in der Hand die noch zitternde Feder...