Meine Atemlosen
sie schaffens nicht
den Flächenbrand
in meinem Blut zu stillen
zwischen monotonem Schlummer
und traumlos Weckruf
verdammt, sich zu erfinden
zu Willen bleiben
längst vergessne Schattengeister
doch ihre Leerreiche beweinen
mit jedem Ausscheiden
die Fabelwelt
(die mich gefangen hält)
zu oft spülten mich
mitleidlose Gestade
an die sagenhafte Grenze
und nur der Ruf rebellischer Raben
klingt nicht
lebendig begraben
wie das einsame Spülbecken
monströser Maschinen
die nur dem Überleben dienen
doch fast ewig
meinen Tod verlängern
meine namenlose Liebesnot
© j.w.waldeck