Dionysos von Enno
Autor
Auf den letzten Brief stürzt er den Wein
Ganz absichtslos
Vielleicht
Vielleicht auch bloß
weil alles einmal enden muss
Der Fleck ist groß
und dunkelrot
im Kerzenschein
Er blickt hinein
Die Bilder ordnen aus der Unbestimmbarkeit des Scheins
sich ein
wie Töne in die Melodie
In einem Augenblick verträumter
Harmonie
ist nichts allein
Ist alles zueinander finden
Tag und Nacht die sich verbinden
und in Vereinigung versinken
Und Zufall ist so tiefe Symmetrie
dass selbst das Glas so zu verstoßen
scheint als sei es anders nicht
als eines großen
Schöpfers
Meistersymphonie
Ganz absichtslos
Vielleicht
Vielleicht auch bloß
weil alles einmal enden muss
Der Fleck ist groß
und dunkelrot
im Kerzenschein
Er blickt hinein
Die Bilder ordnen aus der Unbestimmbarkeit des Scheins
sich ein
wie Töne in die Melodie
In einem Augenblick verträumter
Harmonie
ist nichts allein
Ist alles zueinander finden
Tag und Nacht die sich verbinden
und in Vereinigung versinken
Und Zufall ist so tiefe Symmetrie
dass selbst das Glas so zu verstoßen
scheint als sei es anders nicht
als eines großen
Schöpfers
Meistersymphonie