Melancholie
Trübsinn
Nebelschwaden fließen unaufhaltsam,
Mystisch und vollkommen in die trüben
Tränentümpel, die erdrückend in der
Spannungsvollen Stille schlafen und
Welche ungeheuerlich verschmelzen
Mit dem grauen, malerischen Fluch.
Seidne Regenfäden flackern zäh
Meine Blockhausfensterscheibe runter.
Durch ihr Waschen schimmert sie verletzlich,
Zart wie meine weich und weiße Haut.
Bleiche Blitze sprühen kurzzeitig
Hoffnungsschimmer in die dichte Luft.
Träume
Traumverlorne Verse schweben sanft
Durch die Schwalle des Utopia.
Lichtscheinfetzen leuchten grünlich hell,
Deren Wachs Rinnsale nährt und sie
Durch das gläserne Staublabyrinth
Schützend weist. Ach, Träume, immer Träume.
Fein zersplittert sterben Spiegelträume
Zwischen Zwielicht des verheulten Mondes
Und dem Rauch des kalten Träumersterns.
Die Alleen aus Trauerweiden sind
Gleich dem leeren, engen Lebensweg
Der die heiße Denkensglut umzingelt.
Tränen
Triste Tränen trüben gläserne
Schattenaugen eines Regenschweifs,
Der den Lebensscherz bewusst belacht.
Sie auch tropfen mutig, sanft entlang
Meiner Fensterscheibe, die davon
Feine Sprünge zitternd, still gebärt.
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Trübsinn
Nebelschwaden fließen unaufhaltsam,
Mystisch und vollkommen in die trüben
Tränentümpel, die erdrückend in der
Spannungsvollen Stille schlafen und
Welche ungeheuerlich verschmelzen
Mit dem grauen, malerischen Fluch.
Seidne Regenfäden flackern zäh
Meine Blockhausfensterscheibe runter.
Durch ihr Waschen schimmert sie verletzlich,
Zart wie meine weich und weiße Haut.
Bleiche Blitze sprühen kurzzeitig
Hoffnungsschimmer in die dichte Luft.
Träume
Traumverlorne Verse schweben sanft
Durch die Schwalle des Utopia.
Lichtscheinfetzen leuchten grünlich hell,
Deren Wachs Rinnsale nährt und sie
Durch das gläserne Staublabyrinth
Schützend weist. Ach, Träume, immer Träume.
Fein zersplittert sterben Spiegelträume
Zwischen Zwielicht des verheulten Mondes
Und dem Rauch des kalten Träumersterns.
Die Alleen aus Trauerweiden sind
Gleich dem leeren, engen Lebensweg
Der die heiße Denkensglut umzingelt.
Tränen
Triste Tränen trüben gläserne
Schattenaugen eines Regenschweifs,
Der den Lebensscherz bewusst belacht.
Sie auch tropfen mutig, sanft entlang
Meiner Fensterscheibe, die davon
Feine Sprünge zitternd, still gebärt.
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