Süßes Gift
Ein solch mächtiges Verlangen,
so verlockend und sehr belebend,
unsere Probleme? Vergangen.
Ich muss dich endlich wiedersehen!
Du zeigst mir Feuer, gibst Flügel,
verleihst mir Macht und großen Ruhm,
doch Vorsicht: Alles nur Lüge!
Zu spät, ich werd es wieder tun.
Einst sah ich eine Blume stehen,
auf ein schier unbegrenztem Feld.
Doch konnt' ich sie nicht übersehen,
da sie mir das gab was mir fehlt.
Sie schien so wertvoll, doch leicht zu haben,
also hab ich sie nachhaus' getragen.
Ein kleiner Platz ganz ohne Pracht,
mehr war ihr nicht zugedacht.
Ich pflegte sie nur von Zeit zu Zeit,
doch mein Herz war ihr sehr zugeneigt.
Ihre Wurzeln schlugen tiefer,
unbemerkt und still wie ein Dieb.
Die and'ren Pflanzen sie vertrieb,
durchzog alles mit Geziefer.
Doch ich goss sie immer weiter,
mein Garten, so schön war er doch nie!
Verblendung, mein steter Begleiter,
zwingt mich immer tiefer in die Knie
Ich sah die Früchte ihrer Wut,
Verkümmerung, Zerstörung des Gewissen
Es verlangte von mir allen Mut,
mit Wurzel hab ich sie dann rausgerissen.
Ich brachte sie zurück in den Dreck,
ihre Blüten verwelkten noch in meinen Händen.
Ich presste sie sehr weit von mir weg,
in unfruchtbaren Boden, hier soll sie verenden.
Einige Zeit ist nun entschwunden,
oft tat ich Nachts keine Auge zu,
und wenn dann wurde ich verschlungen,
in meinen Träumen bist nur du.
Manchmal laufe ich zu dir zurück,
ich muss dich einfach wiedersehen!
Ich grab dich aus, verspreche mir Glück,
doch weiß ich werd an dir zergehen.
Warum bist du nicht totzukriegen?
Ich hab doch alles schon versucht.
Deine Wurzel sah ich sich verbiegen,
bis hin zum endgültigen Bruch.
Trotzdem wächst du immer weiter,
lebst von den Begierden aller Menschen,
wohin du gehst richtest du Leid an,
doch wir werden weiter um dich kämpfen.
Ein solch mächtiges Verlangen,
so verlockend und sehr belebend,
unsere Probleme? Vergangen.
Ich muss dich endlich wiedersehen!
Du zeigst mir Feuer, gibst Flügel,
verleihst mir Macht und großen Ruhm,
doch Vorsicht: Alles nur Lüge!
Zu spät, ich werd es wieder tun.
Einst sah ich eine Blume stehen,
auf ein schier unbegrenztem Feld.
Doch konnt' ich sie nicht übersehen,
da sie mir das gab was mir fehlt.
Sie schien so wertvoll, doch leicht zu haben,
also hab ich sie nachhaus' getragen.
Ein kleiner Platz ganz ohne Pracht,
mehr war ihr nicht zugedacht.
Ich pflegte sie nur von Zeit zu Zeit,
doch mein Herz war ihr sehr zugeneigt.
Ihre Wurzeln schlugen tiefer,
unbemerkt und still wie ein Dieb.
Die and'ren Pflanzen sie vertrieb,
durchzog alles mit Geziefer.
Doch ich goss sie immer weiter,
mein Garten, so schön war er doch nie!
Verblendung, mein steter Begleiter,
zwingt mich immer tiefer in die Knie
Ich sah die Früchte ihrer Wut,
Verkümmerung, Zerstörung des Gewissen
Es verlangte von mir allen Mut,
mit Wurzel hab ich sie dann rausgerissen.
Ich brachte sie zurück in den Dreck,
ihre Blüten verwelkten noch in meinen Händen.
Ich presste sie sehr weit von mir weg,
in unfruchtbaren Boden, hier soll sie verenden.
Einige Zeit ist nun entschwunden,
oft tat ich Nachts keine Auge zu,
und wenn dann wurde ich verschlungen,
in meinen Träumen bist nur du.
Manchmal laufe ich zu dir zurück,
ich muss dich einfach wiedersehen!
Ich grab dich aus, verspreche mir Glück,
doch weiß ich werd an dir zergehen.
Warum bist du nicht totzukriegen?
Ich hab doch alles schon versucht.
Deine Wurzel sah ich sich verbiegen,
bis hin zum endgültigen Bruch.
Trotzdem wächst du immer weiter,
lebst von den Begierden aller Menschen,
wohin du gehst richtest du Leid an,
doch wir werden weiter um dich kämpfen.