Sonja Pistracher
Autorin
Mich dünkt, ich hör ein Flehen
tief im Innern meines Seins,
wahr ist, ich kann es sehen
und erkenne es als deins.
Liegestatt voll sanftem Klang
lass mich heute auf dir ruh´n,
halt mich fest, es ist mir bang
morgen gibt es viel zu tun.
Schreien möchte ich´s hinaus,
bis der Zauber sich entzieht,
bleiben wird oh Schreck oh Graus
Liebe, die dem Herzen flieht.
Lüfte frag euch ahnungsvoll,
haltet ihr das Unglück auf?
Zitternd spür ich euren Groll,
schwöre Unglück nur herauf.
Schmerz lass die Schatten ziehen
zu schwach, mich zu erheben
möchte leise gern entflieh'n,
nicht wollen heißt ergeben.
Mich dünkt, ich hör ein Flehen
tief im Innern deines Seins,
wahr ist, ich kann es sehen
und erkenne es als meins.
tief im Innern meines Seins,
wahr ist, ich kann es sehen
und erkenne es als deins.
Liegestatt voll sanftem Klang
lass mich heute auf dir ruh´n,
halt mich fest, es ist mir bang
morgen gibt es viel zu tun.
Schreien möchte ich´s hinaus,
bis der Zauber sich entzieht,
bleiben wird oh Schreck oh Graus
Liebe, die dem Herzen flieht.
Lüfte frag euch ahnungsvoll,
haltet ihr das Unglück auf?
Zitternd spür ich euren Groll,
schwöre Unglück nur herauf.
Schmerz lass die Schatten ziehen
zu schwach, mich zu erheben
möchte leise gern entflieh'n,
nicht wollen heißt ergeben.
Mich dünkt, ich hör ein Flehen
tief im Innern deines Seins,
wahr ist, ich kann es sehen
und erkenne es als meins.