Amadea
Autorin
Wolken, dicht zurechtgeschoben,
Regen perlt bereits von oben,
und ich muss die Schuhe binden,
um den Berg zu überwinden.
Wasser tropft. Das Regenwetter
klopft Gedanken auf die Blätter.
Rege strömen mir Gedanken
und mein Berg beginnt zu wanken.
Donnernde Gedankenblitze,
schwitzend will ich nur zur Spitze.
Lauf mit Wasser um die Wette,
Bäche quellen aus dem Bette.
Längst verschwunden sind die Wege,
weggespült sind alle Stege.
Und wie Murmeln rollen Steine
grollend mir um meine Beine.
Wasser drückt mit nasser Schwere,
als ich einen Strom durchquere,
auf zwei Brocken, die im Regen
plötzlich rutschend sich bewegen.
Grabsteine, die mich zermalen,
nehmen mir die Lebensqualen.
Hab ein letztes Mal gewunken
bin versunken wohl ertrunken.
Stürze strudelnd in die Tiefe,
nehm den kurzen Weg und triefe,
teile mich in Moleküle.
Tja, so ändern sich die Ziele.
Flüsse murmeln die Gesänge
leis am Fuß der Bergeshänge,
spucken alles ungesehen
in die Meere, in die Seen...
- ich verdunste in die Höhen
hab so was noch nie gesehen,
über Fels und Baumeswipfel,
Wolkenflug zum Bergesgipfel.
setz als Schnee mich erst mal nieder,
finde mich im Bächlein wieder,
lass mich treiben, lass mich gehn.
Ach, wie ist das Leben schön!
Regen perlt bereits von oben,
und ich muss die Schuhe binden,
um den Berg zu überwinden.
Wasser tropft. Das Regenwetter
klopft Gedanken auf die Blätter.
Rege strömen mir Gedanken
und mein Berg beginnt zu wanken.
Donnernde Gedankenblitze,
schwitzend will ich nur zur Spitze.
Lauf mit Wasser um die Wette,
Bäche quellen aus dem Bette.
Längst verschwunden sind die Wege,
weggespült sind alle Stege.
Und wie Murmeln rollen Steine
grollend mir um meine Beine.
Wasser drückt mit nasser Schwere,
als ich einen Strom durchquere,
auf zwei Brocken, die im Regen
plötzlich rutschend sich bewegen.
Grabsteine, die mich zermalen,
nehmen mir die Lebensqualen.
Hab ein letztes Mal gewunken
bin versunken wohl ertrunken.
Stürze strudelnd in die Tiefe,
nehm den kurzen Weg und triefe,
teile mich in Moleküle.
Tja, so ändern sich die Ziele.
Flüsse murmeln die Gesänge
leis am Fuß der Bergeshänge,
spucken alles ungesehen
in die Meere, in die Seen...
- ich verdunste in die Höhen
hab so was noch nie gesehen,
über Fels und Baumeswipfel,
Wolkenflug zum Bergesgipfel.
setz als Schnee mich erst mal nieder,
finde mich im Bächlein wieder,
lass mich treiben, lass mich gehn.
Ach, wie ist das Leben schön!