Möcht schreiben, wie Sirenen singen,
nicht hilflos nur nach Sätzen ringen;
will Bilder bunt, mit Worten malen,
Reime erschaffen, ohne Qualen.
Will froh gelaunt das Werk genießen,
kein Salz mehr in die Wunden gießen;
kurzum ein Meisterwerk erschaffen,
ich seh die Spötter, jetzt schon gaffen.
Mit offnem Munde, sprachlos stehen,
gelähmt durchs ebene Geschehen;
doch keiner kann sich selbst bezwingen,
womöglich mir ein Loblied singen.
Sind zu verdattert, zu entsetzt,
was ich ihnen gerad vorgesetzt;
sie können auch dazu nichts sagen,
sind eben erst beim hinterfragen.
Doch ist man dabei, ganz arm dran,
ist doch im Urlaub, jener Mann;
der mit Erfahrung und geübt,
seit je her die Vorlagen gibt.
Die abgewandelt man benutzt,
nur nicht das eigne Nest beschmutzt,
so steht man ganz integer da,
ist niemals wirklich in Gefahr.
Und wenn es wirklich mal passiert,
weist man drauf hin ganz ungeniert;
sagt jedem lächelnd ins Gesicht,
das war die eigne Meinung nicht.
Es hätt das Werk, durchaus gefallen,
Passagen wären es vor allen;
manch abgewandeltes Zitat,
für einen, Kultstatus schon hat.
Man ist stets laut, tritt niemals leise,
man schlägt sich durch, auf diese Weise;
sagt immer das, was grad gefällt,
macht reichlich Kies damit, viel Geld.
Ich schweife ab, hab doch zu tuen,
will nimmer rasten, nimmer ruhen;
der Poesie ein Denkmal setzen,
doch dabei niemanden verletzen.
Es geht so nicht, das seh ich ein,
will lauter sein und nicht gemein;
will nicht verbal Gewalt antuen,
deshalb laß ich die Feder ruhen.
Schau aus dem Fenster in die Weite,
war so dicht dran, um Haaresbreite;
wär mir der große Wurf gelungen,
die Barden hätten mich besungen.
nicht hilflos nur nach Sätzen ringen;
will Bilder bunt, mit Worten malen,
Reime erschaffen, ohne Qualen.
Will froh gelaunt das Werk genießen,
kein Salz mehr in die Wunden gießen;
kurzum ein Meisterwerk erschaffen,
ich seh die Spötter, jetzt schon gaffen.
Mit offnem Munde, sprachlos stehen,
gelähmt durchs ebene Geschehen;
doch keiner kann sich selbst bezwingen,
womöglich mir ein Loblied singen.
Sind zu verdattert, zu entsetzt,
was ich ihnen gerad vorgesetzt;
sie können auch dazu nichts sagen,
sind eben erst beim hinterfragen.
Doch ist man dabei, ganz arm dran,
ist doch im Urlaub, jener Mann;
der mit Erfahrung und geübt,
seit je her die Vorlagen gibt.
Die abgewandelt man benutzt,
nur nicht das eigne Nest beschmutzt,
so steht man ganz integer da,
ist niemals wirklich in Gefahr.
Und wenn es wirklich mal passiert,
weist man drauf hin ganz ungeniert;
sagt jedem lächelnd ins Gesicht,
das war die eigne Meinung nicht.
Es hätt das Werk, durchaus gefallen,
Passagen wären es vor allen;
manch abgewandeltes Zitat,
für einen, Kultstatus schon hat.
Man ist stets laut, tritt niemals leise,
man schlägt sich durch, auf diese Weise;
sagt immer das, was grad gefällt,
macht reichlich Kies damit, viel Geld.
Ich schweife ab, hab doch zu tuen,
will nimmer rasten, nimmer ruhen;
der Poesie ein Denkmal setzen,
doch dabei niemanden verletzen.
Es geht so nicht, das seh ich ein,
will lauter sein und nicht gemein;
will nicht verbal Gewalt antuen,
deshalb laß ich die Feder ruhen.
Schau aus dem Fenster in die Weite,
war so dicht dran, um Haaresbreite;
wär mir der große Wurf gelungen,
die Barden hätten mich besungen.