WF Heiko Thiele
Autor
Die Oma sprach, er solle nicht,
Weil Muhmen ihm sonst rauben,
Das noch so junge Lebenslicht.
Er wollte es nicht glauben.
Stattdessen lief er unentwegt,
Bar aller Lebenssorgen,
Durch Felder, die man hegt und pflegt,
Am Abend und am Morgen.
Und auch des Nachts, im tiefen Rausch
Tat er im Kornfeld liegen.
Als ob er Nachtigallen lausch,
Und Lerchen, die hoch fliegen.
Wie schön das Blau der Blumen zeigt,
Hier auf der Erden Breite
Ganz wie das Rot des Mohnes weit,
Grad zu des Menschen Freude.
Doch eines Tags, ist lang schon her,
Man erntet ab die Wogen.
Da fand man ihn, der Blick ganz leer.
Die Om‘ hat nicht gelogen.
Drum seid gescheit, ihr Mägdlein klein
Und auch ihr gecken Knaben.
Gesteht den Alten achtend ein,
Was sie gesungen haben.
Weil Muhmen ihm sonst rauben,
Das noch so junge Lebenslicht.
Er wollte es nicht glauben.
Stattdessen lief er unentwegt,
Bar aller Lebenssorgen,
Durch Felder, die man hegt und pflegt,
Am Abend und am Morgen.
Und auch des Nachts, im tiefen Rausch
Tat er im Kornfeld liegen.
Als ob er Nachtigallen lausch,
Und Lerchen, die hoch fliegen.
Wie schön das Blau der Blumen zeigt,
Hier auf der Erden Breite
Ganz wie das Rot des Mohnes weit,
Grad zu des Menschen Freude.
Doch eines Tags, ist lang schon her,
Man erntet ab die Wogen.
Da fand man ihn, der Blick ganz leer.
Die Om‘ hat nicht gelogen.
Drum seid gescheit, ihr Mägdlein klein
Und auch ihr gecken Knaben.
Gesteht den Alten achtend ein,
Was sie gesungen haben.