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Feedback jeder Art Moira, komm

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Hayk

Autor
 
Direkt in meine Augen scheint das Sonnenlicht
Und sucht vergebens mich zu blenden, denn sehr
Beglückt erkenn ich Moira, seh sie kommen
Im dünnen Nachtgewand, das kaum verhüllend
Sich schmeichelnd über Brüste schmiegt und
Trunknen Lippen nicht erlaubt mit zarten Küssen
Die Zwillingsbeeren ihres Busens aufzuwecken.
Errötend nimmt sie meine Hand und zeigt zum
Rücken ihr den Weg, wo seidne Schleifen halten,
Was bald darauf zu Boden gleitet, um den Blicken
Alle Pracht des nackten Leibs zu bieten; dankbar
Hinauf zum Himmel wenden sich die Sinne und
Rebellisch klopft nicht nur das Herz in meiner Brust.
Geduldig hat mein Freund seit Wochen dich erwartet,
Erregt von deinem Duft verlangt er raschen Einlass,
Will in Wollust baden, mit dir heute eine
Orgie feiern, dich beglücken, eignen Glückes sicher.
Rück heran und komm mir nah und näher, komm!
Du musst dich nicht genieren, öffne dich und glaub mir:
Niemand wird es wagen uns zu stören. Sei so lieb und
Ebne mir den Weg vorbei am Wächter Deines Perlentors,
Treib mit mir verwegne Spiele, ruf herbei Gefährten unsrer Wonne,
Roll dich auf den Bauch und lass die kaum betretnen Wege
Auch beschreiten, seufze im Orgasmus, schrei vor Lust.
Unser ist der Tag und alle Nächte sind für dich und mich gemacht!
Moira, komm, komm bald, sonst sterbe ich vor Sehnsucht.

 
Hallo Freiform, hallo Cheti,
darf ich in aller Bescheidenheit 1. danke sagen, 2. verraten, dass es sich bei dem Gedicht um ein Akrostichon handelt?
Liebe Grüße,
Hayk
 
 
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