Ein grauer Glanz des Lichtes im frühmorgen Nebel
Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub
Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im welken
An einem fremden Ort, in einem fremden Traum
Das lyr. Ich beginnt mit einer Anschauung, des gegebenen Umfeldes in dem er sich wieder findet. Das schlag Wort ist ein Adjektiv, das wie wir später sehen werden sich wiederholt – Grau. Ein grauer Glanz – so ist das einleitende Bild, wir sprechen hier von einer Unstimmigkeit, und sind versucht diesem Glanz eine Verklärung zuzusprechen, als einen uns bekannten Glanz, er ist – grau -. Im Folgendem wird unsere Ahnung bestätigt, den es ist der Glanz des Nebels, weiterhin werden wir im Wort – frühmorgen – hingewiesen, hier handelt es sich um Morgen wie Anfang, auch der Bezug zu Titel ist somit hergestellt und wird entwickelt. 2 Zeile wiederholt – grau, diesmal aber Schlägt das Pendel in die Anschauung, wir treffen hier auf keine weiteren Hinweiße, das es sich hier um einen geistigen Prozess handelt, sind versucht uns nun etwas wie Landschaft, vor die Augen zu führen - Eine graue Erde bedeckt von dem vereisten Laub. Natürlich zu hinterfragen ist die Verbindung von grauer Erde und vereisten Laub – wie kann man hier eine Brücke schlagen, zwischen grauer Erde, die, ja, assoziiert etwas wie Winter, Kahlheit, vielleicht ein unbestelltes Feld, plötzlich taucht das Bild – vereisten Laub auf, mit vorausgegangenem Bindewort - und -. Noch können wir hier keinen logischen Schluss ziehen, denn im Winter liegt kein Laub, oder ist es jetzt Herbst und ein plötzlicher Winterseinbruch, ein Frosteinzug hat hier stattgefunden, denn – das Laub ist vereist. 3 Zeile, wiederholt uns – grau, was nun uns eine Tiefe offenbart, es scheit so als ob dieses Grau ein Signalwort für etwas, ohne Farbe wie Leben, vielleicht noch Farbe annimmt, oder diese verloren hat. Ein grauer Himmel, wir kennen das als Regenhimmel, bewölkter Himmel wie im Herbst ( Winter ? siehe 2 Z. ) Hier trifft es sie wieder: die Verklärung, - Ein grauer Himmel noch mit dem Mond im Welken – und wir erfahren mehr, endlich! denn hier wissen wir plötzlich der graue Himmel, die Farben sind verblasst! – noch am Welken, und uns sind hier Schlüssel ausgelegt, wir ahnen das bald ein Umbruch stattfinden muss ! - An einem fremden Ort, in einem fremden Traum – hier wird nun der Ort gedeutet in dem unsere Anschauungen stattfanden, sowie auch das lyr. Ich sich befindet, auch impliziert hier die Form uns die Erzählperspektive, in einem fremden Traum, doch fremd für wen ? und die Gesetze, die wir üblich anwenden ( Laub im Winter?) scheinen also nicht hinterfragbar zu sein, denn hier schwebt Traum !
Wenn gewünscht werde ich weiter machen !