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Mondbestirnte Ewigkeit

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Das weiße Narbenaug entragt
Den Wolken kargen Ätherleibs
Ein Irrlicht dort am Sonnengrab
 
Es zehrt von ihrem Totentraum
Vom Blut erneut verfallnen Seins
Und legt den schattenkahlen Saum...
...um brachliegende Äcker
 
Die Welt entgleitet ihrem Kleid
 
Aus den zeitenlosen Sphären
Senkt sich silberhafter Tau
Benetzt die ausgehauchte Leere
 
Die Asche die noch nicht ergraut
Fängt Funken des vergangnen Tags
Das Feuer stößt aus altem Laub...
...mit dem Geruch der Schlacht​
 
Wieder einmal beeindruckst du durch gnadenlos gute Bilder, gemischt mit Melancholie und dem gewissen etwas.
Du beschreibst die Natur wie jemand, der zum Tode geweiht ist und sein letzter Blick auf eine Rose fällt.
 
Sehr gern gelesen :wink:
 
Vielen dank für diese Komplimente..
 
Du hast recht Darkness, in gewisser Weise sind wir alle dem Tod geweiht.
Aber das schöne daran ist, dass genau das die Verbundenheit zur Natur ausmacht. Wer den Tod nicht schätzt, kann in meinen Augen auch das Leben nicht schätzen.
Wo nimmst du das nur her? Neid 😳
Gefällt mir sehr gut
Alles Liebe
Angel
Ich versuche, den innersten persönlichen Zugang zur Schöpfung zu finden, über meine Emotionen, die mich mit ihr verbinden. Ein mir sehr wichtiges Gefühl ist dabei die Sehnsucht..
Vielleicht ist das der Grund für das, was Darkness schon gesagt hat.
 
Beste Grüße
Skald Njöllblys
 
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