Sidgrani
Autor
Noch eh der Tag die Lider hebt,
die Nacht allmählich Abschied nimmt,
Gesang den grünen Wald belebt,
als wär ein Wettstreit angestimmt.
Die Luft ist klar, der Ton trägt weit
und dringt zum Himmelszelt empor,
der Vogelmann putzt flink sein Kleid
und führt es stolz der Liebsten vor.
Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast,
fliegt durch die Luft mit einem Satz,
schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast,
es klettert Richtung Futterplatz.
Der Igel kriecht ins Blätterbett,
er war des Nachts auf Schneckenjagd.
Zwei Tauben tanzen ein Ballett,
derweil im Wald ein Käuzchen klagt.
Vergnügt begrüße ich den Tag,
und schau hinauf ins Blätterdach,
erfreue mich am Lerchenschlag
und setz mich an den Murmelbach.
die Nacht allmählich Abschied nimmt,
Gesang den grünen Wald belebt,
als wär ein Wettstreit angestimmt.
Die Luft ist klar, der Ton trägt weit
und dringt zum Himmelszelt empor,
der Vogelmann putzt flink sein Kleid
und führt es stolz der Liebsten vor.
Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast,
fliegt durch die Luft mit einem Satz,
schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast,
es klettert Richtung Futterplatz.
Der Igel kriecht ins Blätterbett,
er war des Nachts auf Schneckenjagd.
Zwei Tauben tanzen ein Ballett,
derweil im Wald ein Käuzchen klagt.
Vergnügt begrüße ich den Tag,
und schau hinauf ins Blätterdach,
erfreue mich am Lerchenschlag
und setz mich an den Murmelbach.