Ava
Autorin
Da liegt ein Müllsack
neben meiner vollen Mülltonne
und leere Augen starren auf sie.
Morgen,
denk ich mir,
und dann ist
Morgen schon Gestern.
Jetzt seh ich den Müll schon in meinen Träumen,
ich sollte ihn endlich wegräumen.
Jetzt stapeln sich schon die Müllsäcke,
und ich hab nicht die Energie.
In meinem Frühstück sind kleine Seifenflaschen
und sie riechen nach Vanille
und sie schneiden mir ins Fleisch,
wenn ich esse,
sie schmecken nicht,
Essen ist
Folter
und ich ernähre mich nur wegen des
Zwangs.
Müll kommt aus den Rohren,
tropft von der Decke,
als schwarzer Schleim,
es riecht bitter und verfault.
Ich glaube da ist Mikroplastik in meinem Herz,
es fühlt sich so schwer an.
Ich glaube da ist Mikroplastik in meinem Auge,
und ich sehe langsam nichts mehr.
Mein Spiegel ist geschmolzen,
der Müll brennt sich durch mein Herz,
Ich breche jeden Abend.
Ich taste mich durch die Gegend
meiner Wohnung,
nichts fühlt sich bekannt an.
ich glaube, da wächst Plastik aus meinen Fingerspitzen,
sie sind hart geworden, und so langsam fühl ich nichts mehr.
Ich spüre meine eigene Haut unter meinem Eigengewicht und meiner Faulheit
zerreißen.
Mein Körper ächzt
und
ich spüre meine Beine nicht mehr,
Ich spüre meine Adern platzen,
und ich kann nicht entkommen,
meine Tränen, gefüllt mit Plastik, zerfetzen mein Gesicht.
Jetzt liegt mein Gehirn in einem Haufen Müll
und mariniert vor sich hin.
neben meiner vollen Mülltonne
und leere Augen starren auf sie.
Morgen,
denk ich mir,
und dann ist
Morgen schon Gestern.
Jetzt seh ich den Müll schon in meinen Träumen,
ich sollte ihn endlich wegräumen.
Jetzt stapeln sich schon die Müllsäcke,
und ich hab nicht die Energie.
In meinem Frühstück sind kleine Seifenflaschen
und sie riechen nach Vanille
und sie schneiden mir ins Fleisch,
wenn ich esse,
sie schmecken nicht,
Essen ist
Folter
und ich ernähre mich nur wegen des
Zwangs.
Müll kommt aus den Rohren,
tropft von der Decke,
als schwarzer Schleim,
es riecht bitter und verfault.
Ich glaube da ist Mikroplastik in meinem Herz,
es fühlt sich so schwer an.
Ich glaube da ist Mikroplastik in meinem Auge,
und ich sehe langsam nichts mehr.
Mein Spiegel ist geschmolzen,
der Müll brennt sich durch mein Herz,
Ich breche jeden Abend.
Ich taste mich durch die Gegend
meiner Wohnung,
nichts fühlt sich bekannt an.
ich glaube, da wächst Plastik aus meinen Fingerspitzen,
sie sind hart geworden, und so langsam fühl ich nichts mehr.
Ich spüre meine eigene Haut unter meinem Eigengewicht und meiner Faulheit
zerreißen.
Mein Körper ächzt
und
ich spüre meine Beine nicht mehr,
Ich spüre meine Adern platzen,
und ich kann nicht entkommen,
meine Tränen, gefüllt mit Plastik, zerfetzen mein Gesicht.
Jetzt liegt mein Gehirn in einem Haufen Müll
und mariniert vor sich hin.