Josina
Autorin
Mutter — Tochter
Gütige Augen schauen, irritiert.
Mein Anblick, dich leicht verwirrt.
Ach Anna, nun lachst du mich an,
du hast mich wieder nicht erkannt.
Ewig schon stehst du mir zur Seite,
ich dich ins Ungewisse begleite.
Halte dich behutsam in den Arm,
in meinem Herzen wird es warm!
Aus dem Bett ein klägliches Weinen.
Willst nach Hause, fühlst dich allein.
Tränen rollen über mein Gesicht,
wo bin ich nur, du weißt es nicht.
Halte dich, bist in einem Wahn!
Wirst ruhiger, der Schlaf hat Erbarmen.
Warst einst mein heller Sonnenschein,
werde beschützend neben dir sein!
Gesina Johanna Gersberg ( Josina)