Hallo.
Ich bin mir nicht 100% sicher, ob das hier rein passt obwohl diese Kategorie meiner Meinung nach am besten zutrifft.
Erstmal zur Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes:
Heute haben wir in Deutsch bei einer Lehrerin, die ich wirklich sehr respektiere alleine ihres Intellektes und ihrer pädagogischen Kenntnisse wegen, ( Deutsch - Reli - Geschichtelehrerin ) mal neben Maria Stuart ein bisschen Lyrik gemacht um zu verstehen, warum Schiller das in Versform verfasst hat.
Ich habe sie ( wir sind etwas "enger" befreundet als es normal bei Schüler/Lehrern so üblich ist - ich hab ihr mal in Sachen Technik geholfen... ) nach der Stunde darauf angesprochen, dass wir so etwas öfter machen könnten, worauf im Gespräch rauskam, ich könnte mal ein Gedicht für sie schreiben ( als Thema eben "Nacht" ).
Zusätzlich wprde ich hier noch anbringen, dass ich von ihr mal eine Ode bekommen hab - eben für diese Hilfe bei Technik...
Ich bin mir nicht 100% sicher, ob das hier rein passt obwohl diese Kategorie meiner Meinung nach am besten zutrifft.
Erstmal zur Entstehungsgeschichte dieses Gedichtes:
Heute haben wir in Deutsch bei einer Lehrerin, die ich wirklich sehr respektiere alleine ihres Intellektes und ihrer pädagogischen Kenntnisse wegen, ( Deutsch - Reli - Geschichtelehrerin ) mal neben Maria Stuart ein bisschen Lyrik gemacht um zu verstehen, warum Schiller das in Versform verfasst hat.
Ich habe sie ( wir sind etwas "enger" befreundet als es normal bei Schüler/Lehrern so üblich ist - ich hab ihr mal in Sachen Technik geholfen... ) nach der Stunde darauf angesprochen, dass wir so etwas öfter machen könnten, worauf im Gespräch rauskam, ich könnte mal ein Gedicht für sie schreiben ( als Thema eben "Nacht" ).
Zusätzlich wprde ich hier noch anbringen, dass ich von ihr mal eine Ode bekommen hab - eben für diese Hilfe bei Technik...

Nacht
Rabenschwarz, ganz spät in der Nacht,
in Waldes Tiefe ich, der noch wacht.
Des Lagerfeuers wärmend Nähe,
weit und leis - die letzte Krähe.
Blätter schwarz, flüstert still der Wald:
„die Sonne kommt, der Tag naht bald.“
In der Tanne klagt die Eule,
aus der Ferne ein Wolfsgeheule.
Kalter Schauder hinab den Rücken,
unbehaglich des Waldes Tücken.
Weit oben des Mondes Schein,
erhellt die Nacht mit seinem Sein.
Die strahlend Sichel mein einziger Begleiter,
bald reisen muss ich auch schon weiter!
Morgendlicher Nebel kriecht empor,
der Blätter Rauschen dringt in mein Ohr.
Stiller Wind mit unsichtbarer Hand,
zart berührt des Waldes Rand.
Unbekannte Klänge an diesem Ort
das Herz vor Angst aus meiner Brust will fort!
Knistern leise hinter mir
unwohl fühle ich mich hier.
Der Angst nebelhafte Krallen
kriechend wollen mich befallen.
Nun stehe ich hier - ganz allein
bald erlischt der Feuerschein.
Schlafen kann ich wohl nicht mehr
denn fürchten tu ich mich zu sehr.
Schlaflos werde ich die Nacht verbringen
und mit der Angst schon wieder ringen.
Den alten Kampf ums Ungewisse
Gesellschaft ist’s, die ich hier misse.
Droben ein gruslig Knarren erschallt
des Grauens Schweiß so unangenehm kalt.
Rabenschwarz, ganz spät in der Nacht,
in Waldes Tiefe ich, der noch wacht.
Des Lagerfeuers wärmend Nähe,
weit und leis - die letzte Krähe.
Blätter schwarz, flüstert still der Wald:
„die Sonne kommt, der Tag naht bald.“
In der Tanne klagt die Eule,
aus der Ferne ein Wolfsgeheule.
Kalter Schauder hinab den Rücken,
unbehaglich des Waldes Tücken.
Weit oben des Mondes Schein,
erhellt die Nacht mit seinem Sein.
Die strahlend Sichel mein einziger Begleiter,
bald reisen muss ich auch schon weiter!
Morgendlicher Nebel kriecht empor,
der Blätter Rauschen dringt in mein Ohr.
Stiller Wind mit unsichtbarer Hand,
zart berührt des Waldes Rand.
Unbekannte Klänge an diesem Ort
das Herz vor Angst aus meiner Brust will fort!
Knistern leise hinter mir
unwohl fühle ich mich hier.
Der Angst nebelhafte Krallen
kriechend wollen mich befallen.
Nun stehe ich hier - ganz allein
bald erlischt der Feuerschein.
Schlafen kann ich wohl nicht mehr
denn fürchten tu ich mich zu sehr.
Schlaflos werde ich die Nacht verbringen
und mit der Angst schon wieder ringen.
Den alten Kampf ums Ungewisse
Gesellschaft ist’s, die ich hier misse.
Droben ein gruslig Knarren erschallt
des Grauens Schweiß so unangenehm kalt.