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Hold

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Holds Themen
Am schönen Tage leg ich mich hin,
Das Bett der Erholung
an der grünen wand, direkt mein Kinn
Ruhe glich einer Belohnung;

Mein Blick auf die bekannte Tür,
half mir oft mich zu retten;
Ein wohlendes Gefühl was ich spür,
Verknüpft Erinnerungen wie Kletten;

Die Sonne wird müde und ruht
Tag geht zuende, ohne Zwang
Es beginnt, die Zeit der Blut -
Mitternacht, unwohler Klang

Gedanken formen sich
alles ganz düster
Stich für Stich,
Etwas hier flüster;

Keine Schizophrenie,
Höre es doch ganz klar
Die Nacht sich meine Ohren lieh'
Geräusche bergen Gefahr,

Mein Kopf spinnt
Draußen ein Schrei
Blut gerinnt
Dort fliegt Blei

Die Tür plötzlich rot
Kauerte mich zusammen
Dachte an Moses Gebot
Hörte sie rammen...

Die Tür - Ein Riss
Plötzlich nur noch Stille
Nicht sicher, gewiss
Hörte sie, die Grille
-
Mein Kopf mich plagte
Hatte stets keine Zeit
ich mich immer alles fragte
fühlte mich nie bereit

Eine Gestalt in der Nähe
aber auch so bekannt...
Er Köpfe wie Rasen mähe;
nahm mir manchmal die Hand

brachte mich an Sünden
manchmal vor Gericht,
muss es verkünden
wie leicht man Nacken bricht

Mein Leben wie ein Beet;
es kam was man säht,
auch wenn er fleht...
nichts wozu man rät

Gedanken so grausam
Gedanken so schwarz;
fördere keinen Harm
Seele so weiß wie Quarz

Doch Gedanken wandeln,
Charakter bleibt
musst mit dir verhandeln
Charakter leibt
-
Schaltete das Licht an
Vor lauter Furcht und Tod
alles zog sich zurück in den Bann
Froh, die Möglichkeit sich bot

Die tür wieder wohlauf
die Wände wieder bunt
Stimmung geht hinauf
das tu ich mir kund;

Hände wieder rein,
Panik verschwand
Angst wurde klein
in Sicherheit befand

Ein Spiel von beiden,
ein reißender Fluss;
Pures Leiden,
Purer Genuss;

Ein und die selbe Person
stets gleiche Werte
Zeit ändert sich schon
es nichts klärte;
 
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