Dionysos von Enno
Autor
Nachtigallen rufen dich wieder.
Sie sehnen sich nach deinem Lied.
Leg alles ab, Geliebte,
all das staubige Gefieder.
Alles, was dich von deiner nackten Stimme schied.
Auch ich will dich bloß.
Will dich ohne Überschuss.
Dein Singen völlig tagelos.
Will dich allein.
Will deinen Kuss
herrlich und groß
mit Ohren fangen.
Und mit dem ganzen sehnsuchtsvollen Schoß,
in deine Melodien langen.
Lass mich erneut um diese
Mitternächte bangen,
dein Wahres
in den schönen Tönen eingefangen.
Und sing, bis deine
dunkelblauen Wangen
endlich morgendlich erröten.
Umschmeichle uns
mit deinen dunklen Geigen, deinen Flöten
ein letztes Mal, bevor du weiterziehst.
Bevor du vor dem Tage fliehst.
Lass etwas von der Kunst
doch bei den Nachtigallen.
Du siehst, sie sind dir ganz verfallen.
Lassen ihr Flehen überall erschallen.
Und rufen dich
sehnsüchtig,
königlich,
wie ich.
Text DvE
Musik KI
Bild KI
Sie sehnen sich nach deinem Lied.
Leg alles ab, Geliebte,
all das staubige Gefieder.
Alles, was dich von deiner nackten Stimme schied.
Auch ich will dich bloß.
Will dich ohne Überschuss.
Dein Singen völlig tagelos.
Will dich allein.
Will deinen Kuss
herrlich und groß
mit Ohren fangen.
Und mit dem ganzen sehnsuchtsvollen Schoß,
in deine Melodien langen.
Lass mich erneut um diese
Mitternächte bangen,
dein Wahres
in den schönen Tönen eingefangen.
Und sing, bis deine
dunkelblauen Wangen
endlich morgendlich erröten.
Umschmeichle uns
mit deinen dunklen Geigen, deinen Flöten
ein letztes Mal, bevor du weiterziehst.
Bevor du vor dem Tage fliehst.
Lass etwas von der Kunst
doch bei den Nachtigallen.
Du siehst, sie sind dir ganz verfallen.
Lassen ihr Flehen überall erschallen.
Und rufen dich
sehnsüchtig,
königlich,
wie ich.
Text DvE
Musik KI
Bild KI