Ich liegˋ am untˋren Ende und spür den kalten Wind,
Fühl mich wie ein Wal der in dunkler Tiefe ertrinkt
In Trunkenheit habˋ ich auf ein totes Pferd gesetzt
Die Dame missbraucht und das Bein des Läufers verletzt
Und jetzt spürˋ ich, wie mein Ideal in Händen verrinnt
Aber ich kämpfˋ weiter und weiter, taub und blind
Und hoffe, dass mich irgendwann wer mit sich nimmt
Doch sie nehmen nur meine Ideen aus meiner glühendˋn Stirn
Ich sehˋ sie alle, wie sie kalkulierend um mich irrˋn
Ich liegˋ nackt da und mit tauben Händen
In einer leeren Flasche mit transparenten Wänden
Und jeder kommt vorbei, um sich selbst zu überzeugen
Fasziniert sind sie - doch keine Zeit wollen sie mit uns vergeuden
Sie fragen, obˋs auch möglich sei, nur zu spenden
Dass keine Liebenden mehr solchˋ Trauerspiele fänden
Dann sehˋ ich wie sie die Blicke zu ihrer Börse wenden
„Vielen Dank für die Spende, kommen sie wieder vorbei,
Sie kriegen sein totes Pferd, beim Kauf von dreiˋn!“
Aber niemand will eine panische Dame oder ein totes Pferd
Niemand will einen Läufer, der sich mit Krücken durchˋs Leben zerrt
Wir sind eben Narren - Narren zum halben Preis,
Dass der Glückliche auch von seiner Glücklichkeit weiss
Ich hab’ doch nie verstanden, wie man vom Scheitern der Andˋren lernt
Ich bin ein teures Modell, dass niemand zu haben begehrt
Ich seh zermürbte Duplikate am Boden, sie werden überteert
Nach ihrem Tode, erstehen sie dann wieder auf
Und warten ein weitˋres Leben auf ihren Kauf
Und dann kommt der nächtliche Schatten, wieder ist es kalt
Hier und da liegen noch immer Tote auf dem Asphalt
Und wieder hörˋ ich in die Stille und suchˋ nach Inspirationen
Aber ich habˋ nichts zu fassen, keine Träume und keine Visionen
Ich bin einer von Tausend, eine nächtliche Schattengestallt
Die sich eine Wirklichkeit wünscht, die nie als seine Wahrheit galt
Ein Deserteur, der gegen seine Bestimmung mit den Fäusten ballt
Ich spür mich nicht, ich atme schneller und schneller
Mein Original liegt ausgesaugt und gefesselt im Keller
Fühl mich wie ein Wal der in dunkler Tiefe ertrinkt
In Trunkenheit habˋ ich auf ein totes Pferd gesetzt
Die Dame missbraucht und das Bein des Läufers verletzt
Und jetzt spürˋ ich, wie mein Ideal in Händen verrinnt
Aber ich kämpfˋ weiter und weiter, taub und blind
Und hoffe, dass mich irgendwann wer mit sich nimmt
Doch sie nehmen nur meine Ideen aus meiner glühendˋn Stirn
Ich sehˋ sie alle, wie sie kalkulierend um mich irrˋn
Ich liegˋ nackt da und mit tauben Händen
In einer leeren Flasche mit transparenten Wänden
Und jeder kommt vorbei, um sich selbst zu überzeugen
Fasziniert sind sie - doch keine Zeit wollen sie mit uns vergeuden
Sie fragen, obˋs auch möglich sei, nur zu spenden
Dass keine Liebenden mehr solchˋ Trauerspiele fänden
Dann sehˋ ich wie sie die Blicke zu ihrer Börse wenden
„Vielen Dank für die Spende, kommen sie wieder vorbei,
Sie kriegen sein totes Pferd, beim Kauf von dreiˋn!“
Aber niemand will eine panische Dame oder ein totes Pferd
Niemand will einen Läufer, der sich mit Krücken durchˋs Leben zerrt
Wir sind eben Narren - Narren zum halben Preis,
Dass der Glückliche auch von seiner Glücklichkeit weiss
Ich hab’ doch nie verstanden, wie man vom Scheitern der Andˋren lernt
Ich bin ein teures Modell, dass niemand zu haben begehrt
Ich seh zermürbte Duplikate am Boden, sie werden überteert
Nach ihrem Tode, erstehen sie dann wieder auf
Und warten ein weitˋres Leben auf ihren Kauf
Und dann kommt der nächtliche Schatten, wieder ist es kalt
Hier und da liegen noch immer Tote auf dem Asphalt
Und wieder hörˋ ich in die Stille und suchˋ nach Inspirationen
Aber ich habˋ nichts zu fassen, keine Träume und keine Visionen
Ich bin einer von Tausend, eine nächtliche Schattengestallt
Die sich eine Wirklichkeit wünscht, die nie als seine Wahrheit galt
Ein Deserteur, der gegen seine Bestimmung mit den Fäusten ballt
Ich spür mich nicht, ich atme schneller und schneller
Mein Original liegt ausgesaugt und gefesselt im Keller