Die letzten Farben erblicken mich,
sie strahlen an den
späten Nachmittagen
am Boden durch die Sonne
über uns.
Ganz unmoralisch wahrgenommen,
es ist wie Heilig Sein
in den kleinen Entdeckungen,
einem Meer des Sterbens
zu begegnen.
Keine sakrale Kunst, nein,
denn Natur ist unser
aller Götterfunken,
entzündet an den Stunden
des Lichts, das in uns reift.
Altwerden als Reichtum,
so seufzt jeder seiner Lust
wie einer horizontalen
Erkenntnis entgegen,
jedem scheinbaren Wissen.
Ohne Wiederkehr.
Nur zurückzublicken,
was das Erschaffene
unsere Seele hat erquicket.
Ein Lächeln, eine Träne.
(Bild aus eigener Quelle)

sie strahlen an den
späten Nachmittagen
am Boden durch die Sonne
über uns.
Ganz unmoralisch wahrgenommen,
es ist wie Heilig Sein
in den kleinen Entdeckungen,
einem Meer des Sterbens
zu begegnen.
Keine sakrale Kunst, nein,
denn Natur ist unser
aller Götterfunken,
entzündet an den Stunden
des Lichts, das in uns reift.
Altwerden als Reichtum,
so seufzt jeder seiner Lust
wie einer horizontalen
Erkenntnis entgegen,
jedem scheinbaren Wissen.
Ohne Wiederkehr.
Nur zurückzublicken,
was das Erschaffene
unsere Seele hat erquicket.
Ein Lächeln, eine Träne.
(Bild aus eigener Quelle)
