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Natur

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hey,
 
also würde das ja bedeuten, dass die natur ansonsten monoton ist, wenn sich da grad mal nix tierisches rührt ?
zumindest lese ich das hier für mich heraus...
als monoton würd ich in der natur allerdings nichts beschreiben wollen, nichtmal ne salzwüste .. sogar da regt sich laufend etwas. ständig ist sie bewegung und verändert sich fortwährend...
 
gruss joern
 
Hallo joern,
gut, Deine Antwort, und ein Grund für mich, nochmals intensiv über den Text nachzudenken.
Deine Meinung geht aber doch ein bisschen am Gewollten vorbei. die Monotonie ist hier etwas anders zu interpretieren.
Das Bild: steinige Wand (in den Alpen), unbeweglich und gewaltig in gleißendem Licht; ein Sinnbild von Ruhe und Kraft.
Ein Steinbock bewegt sich achtsam (vorsichtig) um nicht abzustürzen; die Bewegung des Tieres bricht (für den Betrachter) die Ruhe und Stille.
Herzlich grüßt
Kurier
 
hey,
 
ja hab mir schon gedacht, dass es wohl romantisierender gemeint ist, als ich es im kommi darlegte...
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

ruhe und kraft würden auch sicher gut passen... haben diese eigenschaft ja auch etwas wirklich schönes und wohliges an sich...
nur die monotonie eben so garnicht (zumindest für meine begriffe nicht) ... die würd ich ehr mit dingen wie langeweile, grau, einöde,
(innerer) unruhe u.ä. assoziieren...
 
gruss joern
 
 
edit: mir kam noch gerade eine andere interpretationsmöglichkeit in den sinn... der "monotoniebruch" könnte sich natürlich auch auf einen ansonsten schnöden alltag (in einer grauen grossstadt mit langweiligem, eintönigem berufsleben und ewigem lärm) beziehen, dem man nun durch dieses kurze erlebnis am steinigen hang für einen kleinen augenblick entkommen ist...
... ändert nur an der chance des missverstehens nicht viel, auch wenn bei dieser interpretation die monotonie von der natur abgerückt wurde.
möglicherweise köönnte eine simple titeländerung dem entgegenwirken?
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

 
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