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Nebelhall

Alleenwächter halten rauschend Wacht
Über den Gesträuchen fahlen Wandels
Flechten Zauber allen ihren Pfaden
Einsamkeit hüllt mich in dieser Nacht
 
Graue Schleier werden mein Gewand
Schlucken jede Abzweigung des Weges
Mein Atem ist im Spinnennetz verfangen
Das übers feiste Unterholz gespannt
 
Nur dort, entlegen dem bewussten Blick
Wo Waldesgeister aus dem Dunkel wachsen
Und des Wandels Hallen plötzlich enden
Schimmert durch den Blätterrahmen Licht
 
Es ist der Sitz der bleichen Nebelspinne
Die Stille in den Seelen ihre Stimme
Sie ist die Hüterin des Scheins
Der bis in meine tiefsten Wurzeln reicht​
 
Ich muss sagen dass ich mich immer mehr von deinem Gedichten hingezogen fuehle. Du schreibst mit einem feingefuehl das einem ins teifste berueht.
 
Kritik kann man hier kaum eussern nur der reim vom 1V4S aufs 2V1S bringen einem das ganze schnaeller zu lesen, was man haette vermeiden koennen. Aber das ist so unwichtig wie ein einzelness Sandkorn am Strand :wink:
 
LG
 
Bezaubernd verzaubernd. Ich bin hingerissen, in deinen Texten kann man sich verlieren und das tue ich mit begeisterung.
Alles Liebe
Angel
 
Hui das hatte ich gar nicht gesehen.. auch wenn es ein wenig spät ist, besser als nie.
Doch was gesagt werden musste, wurde gesagt. ich schließ mich an.
mfg Torsul
 
Das ist genial,man kann es immer wieder lesen.
Nur, Vokal :" Ohne Fehler ist perfekt und das wäre langweilig!"
 
Liebe Grüße
die Kleine Bärin
 
Hallo.
 
Schamanisch schön geschrieben. Fühlbar mit allen Sinnen wenn man in sich geht... steht man im Nebelwald. 
 
LG JC
 
 
 
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