Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Textarbeit erwünscht Negative Gefühle

  • Ersteller Ersteller Ava
  • Erstellt am Erstellt am
Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
  • Ava
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 907
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Ava

Autorin
Das hier ist nur die Rohversion eines Gedichtes, an welchem schon länger arbeite, aber irgendwie nicht genau das Ende hinbekomme.
 
Der Denker
 
 
 
Der Denker allein auf seinem Wege,
Begleitung? Nein die hat er nicht!
Hilfe? Nein die hat er nicht!
Wegweiser? Nein die hat er nicht!
Angst? Ja die hat er!
Sie vernebelt die Sicht,
Sie verdunkelt das Licht,
Der dunkle Nebel legt sich,
so legt er doch nur manchmal,
Ranken schlugen sich jedoch ums Bein,
Er stand zu lang nachdenklich und allein.
Dies grüne Ungeziefer lässt ihn nicht los,
egal wie fest, egal wie oft, er zerrt,
Warum ist er bloß so allein?
Weil er denkt, bevor er etwas tut,
bevor er liebt, lacht und lächelt,
bevor er handelt oder hasst,
zögert er zu viel? Das denkt er,
denkt er zu viel? Das denkt er,
Er schaut zum Licht,
Wird auch das gehen? Das denkt er,
Er schaut auf die Ranken,
Wird er jemals gehen? Das denkt er,
Diese Zweifel nagen sich in sein Herz,
Die Ranken wachsen und zerren ihn,
Wohin? In den Boden natürlich!
-
War sein Leben zu Ich-bezogen?
Aber auf wen sollte er sich beziehen?
Die Menschen, die er braucht, gehen,
Entweder hatte er zu viel Angst,
oder zu viel Vertrauen,
sie alle sagten, sie würden helfen,
Er weiß nicht, ob er trauen kann,
schon lang ist es vergangen,
Jede Person ist weiter gegangen,
nur er bleibt zurück,
Zeit und Ort eingefroren.
-
Nur noch sein Kopf ist zu sehn,
Nur noch seine Tränen sind zu sehn,
Die einzige Rettung ist das Licht,
Aber er traut sich nicht,
Eine Pflanze kann nicht ohne Licht,
Jedoch wer sagt, dass das Licht bleibt?
 
  • Ava
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 907
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben