Vielen Dank für deine poetische Antwort, lieber Ralf! :thumbup:
Wenn nicht ein Vakuum, was war es dann,
das euch zu dem Gedicht hinzog,
in dem noch nicht einmal das Nichts sein kann
und doch die Worte überwog?
Lieber Schmuddel,
so aus der Ferne
gesagt und so geseh'n,
zur gereimten Antwort,
es ist gern gescheh`n,...
...und zu deiner Frage,
es zog mich zum "Nichts",
ich las den Titel
von deinem Gedicht
und dachte mir,
"...ich schau mal rein,
wahrscheinlich wird
nichts zu lesen sein."
doch wider Erwarten
eröffnete sich
mir dein Sinnspruch
Noch nicht einmal nichts,
der wirklich treffend
und phänomenal
nicht mal das Nichts zeigt,
man hat keine Wahl,
denn ist nichts da,
ist nichts wahrzunehmen,
und doch, du Guter,
kann man "Nichts" sehen,
wie in deiner Wortfolge
auch sehr gut lesen,
und das dann gleich
noch ganze Zweimal,
zuerst als Substantiv im Titel
das, das "Nichts" sehr phänomenal,
dem interessierten Leser ansagt
und dann als Pronomen "nichts"
in dem beschreibenden Part.
Natürlich ist mir völlig klar,
das dies nicht Sinn deines Beitrags war,
jedoch steht es wohl als Beweis,
wenn man Nichts sucht mit viel Fleiß,
also in deinen durchdachten Zeilen,
findet man "Nichts" und nochmal "nichts",
mag man denkend lange genug verweilen.
Das wollt' ich nur anzudenken geben,
aber ansonsten, sehr gerne nachgedacht wie auch gelesen.
LG Ralf