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Feedback jeder Art Noch im Streben

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  • Lichtsammlerin
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In all diesen Banalitäten
war noch ein stummes Klagen.
Bald such ich mehr, in fernen Städten
aus lang gereiftem Unbehagen.
 
Und bin jedem Zaudern gefeit
die Worte wird keiner mir nehmen
und niemand von Sünde befreit
der suchte die Wahrheit zu zähmen.
 
Noch lebe ich. Bin nicht besiegt
ein weißes Blatt, beschrieben vom Leben
und auch wenn Hoffnung unterliegt
trag ich die Sprache, tief im Bestreben.
 
 
Hallo Lichtsammlerin,
 
schlichte Zeilen, die mir gut gefallen.
 
Auch wenn man fort geht
um sich räumlich zu verändern
lässt man die Sprache nicht zurück
sie kommt mit und äußert sich stetig
erklärt sein Werden und dessen Sinn.
 
LG Sternwanderer
 
Ein ausgesprochen schöner und tiefsinniger Text, liebe Lichtsammlerin. @Sternwanderer hat mit ihren Worten sehr gut reflektiert, was ich auch schreiben wollte. Vielleicht gewinnt diese Sprache an unerschöpflichem Reichtum hinzu, wer weiß...?
 
Lieben Gruß, Letreo
 
Hallo Sternwanderer,
 
 da hast du schöne Worte für gefunden. Denn so ist es - Sprache verkörpert einen wichtigen Teil unserer Persönlichkeit. Wandelt diese, erweitert sie.. Aber wir können diese Sprache nicht irgendwo "zurücklassen" und neu anfangen.
Sie lässt sich nicht löschen.. und das Leben schreibt bis zum letzten Atemzug Wort um Wort hinzu, unaufhörlich.
Lieben Dank dir!
 
Liebe Grüße Lichtsammlerin
 
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Liebe Letreo,
 
auch dir meinen herzlichen Dank!
Vielleicht gewinnt diese Sprache an unerschöpflichem Reichtum hinzu, wer weiß...?
Das hoffe ich sehr! Wenn es einen Grund gäbe, wo der Reichtum erschöpft wäre... was bliebe dann noch? Nur in der Vorstellung einer unerschöpflichen Quelle ergibt dies Streben Sinn. Nur dann findet jedes Wort seine Berechtigung.. wird das Bekenntnis zur Sprache zum Baustein, zur Kraft die etwas erschafft.
Denke ich.. hoffe ich :saint:
 
Liebe Grüße Lichtsammlerin
 
  • Lichtsammlerin
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