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Nur Kommentar Novemberpoesie in elf Wörtern

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
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Wannovius

ehemaliger Autor
NOVEMBERPOESIE IN ELF WÖRTERN​
November
Schlicht:
trübe Sicht
Aber mir ist jetzt
nach (d)einem Gedicht
-----------
Interpretationshilfe:
Vielleicht möchte das Lyrische Ich
gerade deine Mut machende Dichtkunst lesen, 
um von seiner Novemberdepression zu genesen
Stephan Wannovius, Dalian, China 14/11/24
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Hallo Stephan,  ich glaube du wirst fündig werden. Deine Novemberdepressionen werden schmelzen, manches Gedicht wird dich sogar erheitern. 
Ausserdem kann man sich auch diesem Wetter fügen oder mit warmer Kleidung trotzen.
 
LG HERBERT 
 
Hallo Stephan,  ich glaube du wirst fündig werden. Deine Novemberdepressionen werden schmelzen, manches Gedicht wird dich sogar erheitern. 
Lieber Herbert, ich stimme dir zu, mein LI ebenso und vermutlich viele andere Leser auch. Es gibt ja hier eine reiche Auswahl. 
 
Ausserdem kann man sich auch diesem Wetter fügen oder mit warmer Kleidung trotzen. 
 
Das machen die glücklichen Hamburger Hanseaten auch. @Basho
@Donna, @Teddybär, @Josina, @Sternwanderer, @Zorri - es freut mich, dass euch meine wenigen Zeilen zusagen. Bis auf meinen fast gleichaltrigen Poetenfreund Herbert scheint dieser Beitrag eher Frauen anzusprechen. Warum, weiss ich nicht. LG Stephan
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
NOVEMBERPOESIE IN ELF WÖRTERN


November


Schlicht:


trübe Sicht


Aber mir ist jetzt


nach (d)einem Gedicht


-----------


Interpretationshilfe:


Vielleicht möchte das Lyrische Ich


gerade deine Mut machende Dichtkunst lesen, 


um von seiner Novemberdepression zu genesen


Stephan Wannovius, Dalian, China 14/11/24


 


 


 


 


 


 


 
Lieber Stephan,
 
ist weniger nicht mehr?
 
Deine wortkarge Poesie hat den 
Gehalt dessen, was in Bewegung
und Stille sich kaum messen lässt.
 
Ich halte, während ich es lese 
den Atem an und staune !
 
 
 
 
 


ist weniger nicht mehr?


 


Deine wortkarge Poesie hat den 


Gehalt dessen, was in Bewegung


und Stille sich kaum messen lässt.


 


Ich halte, während ich es lese 


den Atem an und staune !
Liebe Rosemarie, zu viel des Lobes. 
Bei aller Selbstkritik, die ich meine zu haben, bedarf es dennoch kundiger Dritter, die sagen, was mehr oder weniger gelungen ist. 
Einem selbst fehlt oft die noetige Distanz. 
Vielleicht ist das auch eine Rückkehr zu meinen Wurzeln. Vor fast fünfundvierzig Jahren verpflichte ich mich der lakonischen Prosalyrik. LG Stephan
 
 
Liebe Rosemarie, zu viel des Lobes. 


Bei aller Selbstkritik, die ich meine zu haben, bedarf es dennoch kundiger Dritter, die sagen, was mehr oder weniger gelungen ist. 


Einem selbst fehlt oft die noetige Distanz. 


Vielleicht ist das auch eine Rückkehr zu meinen Wurzeln. Vor fast fünfundvierzig Jahren verpflichte ich mich der lakonischen Prosalyrik. LG Stephan


 
Das war eine gute Idee 
 
Lieber Stephan,
 
 
ich finde dieses Gedicht sehr gelungen, weil es für mich zwei schlagkräftige aussagen hat.
 
1. Manchmal beginnt ein November Tag zwar trüb und neblig, kann sich aber zu einem schönen sonnigen herbstag entwickeln. Man weiß vorher nie was wird. Vielleicht schreibt der Novembertage ja sein eigenes Gedicht.
2. Das man manchmal seiner Intuition folgen sollte und nicht seinen Verstand. Denn der trübt auch unsere Sicht manchmal.
 
Und ich finde es irgendwie amüsant, den elften Monat, mit elf Wörtchen so vortrefflich zu beschreiben.
 
 
Danke und liebe Grüße 
Martin 
 
Hallo Stephan,
Ich habe auch mal als "lakonischer Kurzposadichter" angefangen, mich aber im Laufe von ca. 20 Jahren zu einem Wortbildmaler in terzettielem Rahmen weiterentwickelt. 😉
Gedichte können ein guter "Aufheller" in trüben Monaten sein.
In diesem Sinn wünsche Ich Dir viel lyrisches Licht in den folgenden Wochen.
LG
Perry
 
 
Lieber Stephan,


 


 


ich finde dieses Gedicht sehr gelungen, weil es für mich zwei schlagkräftige aussagen hat.


 


1. Manchmal beginnt ein November Tag zwar trüb und neblig, kann sich aber zu einem schönen sonnigen herbstag entwickeln. Man weiß vorher nie was wird. Vielleicht schreibt der Novembertage ja sein eigenes Gedicht.


2. Das man manchmal seiner Intuition folgen sollte und nicht seinen Verstand. Denn der trübt auch unsere Sicht manchmal.


 


Und ich finde es irgendwie amüsant, den elften Monat, mit elf Wörtchen so vortrefflich zu beschreiben.


 


 


Danke und liebe Grüße 


Martin 
Ich danke dir, lieber Martin. Ja, der November schreibt sein eigenes Gedicht. Wie das Leben, das aus Leid oft zu neuer, tieferer Freude führt. 
Vielleicht sollten wir den November ganz anders interpretieren. Es gibt auch eine Parallele zum christlichen Glauben: Ohne den schrecklichen Karfreitag mit Jesu Kreuzigung keine Auferstehung, kein Ostern. Ohne Ostern keine Himmelfahrt. Und ohne all das gaebe es keine Hoffnung. Zumindest für mich nicht. 
Und noch etwas habe ich gelernt und kann es nur wiederholen:
Wäre unser seelisches Befinden rein vom Wetter abhängig, müssten die glücklichsten Deutschen am Kaiserstuhl bei Freiburg leben und nicht im trueben Hamburg (siehe Kommentar oben) oder auch traditionell in Schleswig-Holstein zwischen den Meeren. 
Hallo Stephan,
Ich habe auch mal als "lakonischer Kurzposadichter" angefangen, mich aber im Laufe von ca. 20 Jahren zu einem Wortbildmaler in terzettielem Rahmen weiterentwickelt. 😉
Gedichte können ein guter "Aufheller" in trüben Monaten sein.
In diesem Sinn wünsche Ich Dir viel lyrisches Licht in den folgenden Wochen.
Lieber Perry, 
gerade die Vielfalt der Stilrichtungen macht das Schaffen interessant. Wenn ich mich jetzt wieder auf meine Anfaenge. besinne, heisst das nicht, dass ich nun künftig immer und nur noch so schreiben werde. Und die Achtungserfolge von damals mit Rezensionen/Gedichtabdrucken in namhaften Zeitungen lassen sich ohnehin nicht wiederholen. Das war eine völlig andere Zeit - lange, lange vor dem Segen und Fluch des Internets. 
 
@Basho Liebe Rosemarie, danke für die neuerliche Ermutigung. 
@m_zoga01 Lieber Martin, danke auch für dein Like. 
 
LG Stephan
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Und ich finde es irgendwie amüsant, den elften Monat, mit elf Wörtchen so vortrefflich zu beschreiben. 


Martin 
Lieber Martin, eigentlich hast du mich mit deinen Elfchen auf die Idee gebracht. 
Aber vielleicht poste ich mal ein Dezembergedicht in zwölf und ein Oktobergedicht in zehn Wörtern. 
Für den Januar muesste ich mir schon ein Bandwurmwort einfallen lassen, um überhaupt eine Aussage zu treffen. 
Und "Fasching, Karneval" wäre für Februar wohl doch zu dürftig. 
@Flutterby, @Hera Klit, @Monolith, es freut mich, dass euch mein kurzes Gedicht gefaellt. 
LG Stephan
 
 
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