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Teddybär

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Novembertage 
 
Die Novembertage sind aschgrau
Wie tief steht nun die Sonne 
Weit und breit kein Himmelblau 
Vieles taugt jetzt nicht zur Wonne. 
 
In der warmen Stube hockend 
Seh ich draußen Drachen steigen 
Der starke Wind war für sie lockend
Kinder, die sich spielend zeigen. 
 
Bald löscht der Nebel dieses Bild 
Der aus feuchten Wiesen steigt
Mutters Apfelkuchen stimmt mich mild 
Und die schlechte Laune schweigt.
 
© Herbert Kaiser 
 
@Teddybär Hallo Herbert,
 
ja, der graue November kann einem ganz schön zu schaffen machen. Da hilft nur positives Denken. Noch 2 ½ Wochen, dann strahlen wieder die Lichter im Advent und mir wird dann immer ganz warm ums Herz. ❤️
 
Dein LI tröstet sich mit Mutters Apfelkuchen und genießt das Fest der Sinne – auch eine gute Idee, um die grauen Novembertage erträglicher zu machen. Guten Appetit. 😋
 
Liebe Grüße
Moni
 
Hallo @Moni
 
In meinen Zeilen schwingen  Kindheitserinnerungen mit. Großmutters Apfelkuchen mit Äpfel aus dem eigenen Garten, schmeckte hervorragend. Und erste Kekse für die Weihnachtsbäckerei dufteten im Backrohr. Uns Kinder konnte kein Wetter abhalten, im Freien zu spielen. Aber bei Einbruch der Dunkelheit stürmten wir die warme Stube und belagerten den warmen Kachelofen .
 
Die Zeit macht riesengroße Schritte und Weihnachten steht bald vor der Tür. Da werden die Kinder wieder große Augen machen. 
 
Dir mein herzlicher Dank und einen schönen Advent, der bald kommt. Einige Weihnachtsmärkte haben schon geöffnet. 
 
LG HERBERT 
 
Novembertage 


 


Bald löscht der Nebel dieses Bild 


Der aus feuchten Wiesen steigt


Mutters Apfelkuchen stimmt mich mild 


Und die schlechte Laune schweigt.
Lieber Herbert, lasst uns mit dem Mai im Herzen durch den November gehen!  Das sage ich auch zu mir, der ich den Totenmonat ebenfalls nicht mag. 
Nebel,  Regen. Wolken dürfen uns nicht die Laune verderben. 
In Deutschland sind angeblich die Hamburger die glücklichsten Menschen im Lande. An Waerme und Sonnenschein kann's wohl kaum liegen. 
Den Apfelkuchen würde ich auch gern essen. Der berühmteste deutschsprachige Alltagslyriker haette uns das Rezept als eigenständiges Werk in Versform präsentiert. Aber bitte nicht nachahmen. 
LG von Millionenstadt zu Millionenstadt LG Stephan
 
 
 
Hallo, Herbert
Dein Tipp mit dem Apfelkuchen macht Lust, auch wieder einmal einen zu backen. Aber zur Zeit sind es gerade die Plätzchen, die ich dann zu Weihnachten verschenken kann.
Und die kalte, trübe und nasse Zeit ist auch nicht meins. Und Stephan hat recht, der nächste Frühling kommt bestimmt. Gern gelesen
es grüßt dich Pegasus
 
 
Liebe @Pegasus
 
Ja, die Novembertage sind schon ein starker Kontrast zum Frühling. Aber mit der richtigen Kleidung für mich kein Problem. 
 
Herzlichen Dank und viel Spaß beim Backen. Weihnachten kommt schneller als man denkt. 
 
LG HERBERT 
 
Hallo Herbert,
wenns draußen ungemütlich ist, dann freut man sich auf die häusliche Wärme!
Gern deinen Kindheitserinnerungen nachgespürt und mit meinen verglichen. 😉
LG
Perry
 
Hallo @Perry
 
Ich freue mich über das Teilen von Kindheitserinnerungen. Die gemütliche Stube, dort ließ es sich gemütlich leben und Karten spielen mit den Großeltern. 
 
Herzlichen Dank und liebe Grüße
HERBERT 
 
Lieber Herbert,
 
der November mit seinen Nebeln und dunkelgrauen Farben lädt geradezu ein, uns ins Nachdenken, Reflektieren und Erinnern kommen zu lassen.
Ein guter Tee, habe erst gestern meine Lieferung von Demmer bekommen 😉 läuft dem Kaffee am Nachmittag beinahe den Rang ab, dazu Lebkuchen oder auch Apfelkuchen, die Rezepte für die Weihnachtsbäckere, wenn auch jährlich immer verhaltener, schon rausgekramt und Zutaten besorgt. Mit den geriebenen Walnüssen wurde es heute schon knapp im Regal aber ich habe genügend auf Vorrat gekauft.

Nachdenklich schöne Zeilen von dir, meine Advent und Vorweihnachtserinnerungen sind inniglich ebenso bei meiner Oma verhaftet. Kann es sein, dass man als Kind früher einfacher 'strukturiert' war, bescheidener im Denken und nicht so überfrachtet wie manche Kinder heutzutage???

Gerne reflektiert!
LG Uschi
 
Hallo liebe @Uschi Rischanek
 
Die Novembertage, die eher feuchtkalt in die Gebeine kriechen, laden ein, es sich in der warmen Stube gemütlich zu machen. Als Kinder haben wir mit den Großeltern oft Karten gespielt oder Opa hat auf der steirischen Ziehharmonika gespielt (er war eine lokale Größe).
Oma machte gute Weihnachtsbäckerei, es duftete herrlich nach Lebkuchen, Vanillekipferl, Kekse und Rumkugeln. Da ließ es sich gut naschen. Wir Kinder waren damit glücklich. 
 
Nachdenklich wird manch Kopf, deutet doch alles auf das Jahresende hin. Vielleicht auch Zeit, Bilanz zu ziehen. 
 
Dir mein Dank, liebe Uschi für deinen Kommentar und das Like. 
 
LG HERBERT 
 
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