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Feedback jeder Art Nun bist du da und liegest wach

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  • Sonja Pistracher
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Nun bist du da  und liegest wach
und merkst den Kummer, er fesselt dich,
fühlst dich wohl wie ein trockener Bach,
nichts fließt mehr, bist traurig und unglücklich.
 
Nun es gibt wohl solche Gedichte wie diese, 
die wollen, dass es dir besser geht.
Man spürt deinen Kummer, die schmerzhafte Brise,
man tut so als ob man dich versteht.
 
Doch die Wahrheit ist, denk' drüber nach,
dass niemand weiß, wie du dich fühlst,
niemand kennt dich wirklich, dich trockenen Bach,
wie du täglich all die Erinnerungen kühlst.
 
Kühlst, damit sie nicht gehen kaputt,
die Erinnerungen aus ferner Zeit,
so vieles liegt nun wohl unter Schutt,
die Vergangenheit ist weg, so weit.
 
Nun lass mich dich fragen, meinst du nicht?
Dass es schlicht nicht hilft, zu klagen?
Suchst du Mitleid, so bist du hier falsch, schlicht,
ich muss dir wohl nur etwas sagen.
 
Etwas sagen, was du sonst nicht verstehst,
da du dich nur wühlst in Angst,
dass andere Zeiten kommen, demnächst,
nach denen du unglücklich langst.
 
Erinnerst du dich an die guten Zeiten?
Jene, die dir nun Kummer bereiten?
So lass mich dir sagen, und lass uns ruhig streiten:
Lass dich nicht nur von der Gegenwart leiten.
 
Lass dich nicht nur von der Gegenwart leiten.
 
Diese Kernaussage beinhaltet eine Weisheit lieber Daniel, die wir in uns aufnehmen sollten. Genau jetzt. Und dann wieder in ein paar Minuten. Verbunden mit Erinnerung und dem Sehnen an die Zukunft. So könnte es passieren, dass wir uns einpendeln in der Realität.
Gefällt mir gut. Auch wenn so manche Zeile der Metrik ein bisschen angepasst werden sollte.
Nur ein bisschen.
LG Sonja
Nun lass mich dich fragen, meinst du nicht?


Dass es schlicht nicht hilft, zu klagen?


Suchst du Mitleid, so bist du hier falsch, schlicht,


ich muss dir wohl nur etwas sagen.
Nur ein Beispiel (dem du aber wirklich nicht folgen musst - fällt mir nur spontan dazu ein)
 
Nun lass mich fragen, meinst du nicht,
dass es wirklich hilft, sich zu beklagen?
Such nicht Mitleid, denn das ist schlicht
von mir und anderen nicht zu ertragen.
 
 
 
 
 
 
  • Sonja Pistracher
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