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Managarm

Autor
du bist mein treuester Begleiter
auf dem Schlachtfeld Wegbereiter
stürmst mit mir gegen jeden Feind
der uns mit diesem Krieg vereint 
 
im Zügel bist du ganz mein Wille
rennst mit mir durch Kampf und Stille
egal wohin ich dich auch lenke
ob Odin uns zum Ruhme schenke
 
Walhallas Gunst und seinen Segen
ob schwarze Nacht ob Sturmes Regen
ob tief gesenkter Speer bedroht
dein Leben...rennst du in den Tod
 
 
 
...nur für mich
 
Hallo Skalde,
Pferde sind so stolze Wesen, und wir brechen sie, um sie uns dann untertan zu machen. Sie in Pferdeställe zu pferchen, wo sie dann den größten Teil ihres Lebens fristen. Ich mag das nicht, aber das muss jeder für sich entscheiden. Unsere "Tierliebe" gehört einfach auf den Prüfstand gestellt.
Dein Text gefällt mir trotzdem sehr, auch wenn das arme Tier in den Tod getrieben wird. Es rennt sicherlich nicht freiwillig und aus Freude und Zuneigung für seinen Reiter in den Tod, sondern die pure Angst sitzt ihm seinem Nacken, und seinen einstigen Stolz, hat er schon längst über die Hinterbacken ausgeschieden, als man ihn gebrochen hat. Starker Text, obwohl mir das Arme Tier nur leid tut. Sehr gerne gelesen!
 
grüßend Freiform
 
 
 
 
 
 
 
Hallo Skalde,
 
fragt sich... wie stolz ein Mensch darauf sein darf, ein Tier so abgerichtet zu haben, dass es für einen stirbt. Zumal zweifelhaft ist, ob es dies tatsächlich aus innerer Verbundenheit o.ä. tut, oder nicht einfach aus strikter Führung heraus, wenn dem Pferd die Spornen gegeben werden und die Zügel zu Stricken werden, die du nur Richtung dulden..
Eine so vollkommene "Herrschaft" über dies Pferd mutet mir eher an, wie ein vollständiges Brechen des Willens.
 
Es ist ein Bild, das Legenden schafft, und damit verbinden und bewundern wir es. Dies in Szene zu setzen ist dir wieder gut gelungen. Auch die Verbindung von Reiter und Pferd, die ich kritisiert habe, dürfte in dieser Darstellung passend für Sagen, Legenden oder auch Szenen früherer Zeit sein.
Heute finde ich das Bild nicht mehr passend, diese Art der Unterwerfung passt mir mehr in die Zeit des Absolutismus.
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Ja...ich weiß, @Freiform
Die wenigsten Menschen machen sich darüber Gedanken, wenn sie Vögel in Käfige sperren, aus Katzen Hauskatzen machen, oder sich Pferde halten.
Man nennt sie tierlieb, obwohl diese Liebe recht einseitig ist.
 
Vielen, lieben Dank 
 
LG Skalde 
Es spielt auch in der frühen Zeit der Sagen und Legenden, liebe @Lichtsammlerin
Sicher hast Du Recht, genau wie Freiform.
 
Ganz lieben Dank 
 
 
 
Auch Dir ein herzliches Dankeschön, @Darkjuls
 
 
...sowie ich noch 
@Sonnenuntergang, @Carlos, @Gina, @CB90, @Joshua Coan, @Letreo71, @Federtanz, @Melda-Sabine Fischer und @LisaNfür ihre Likes danke.
 
LG Skalde 
 
 
 
 
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