Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

O komm in meine Nacht...

O komm in meine Nacht, Geliebter,
Die Himmel blühen über uns
Singen von fernen Stürmen
Die uns einst brennend aufgewühlt
Heute nährt die Glut unsere Saat
Sprießen werden gleißende Lieder
Von goldbetauten Orangenblüten
Und weinberankten Hängen
Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen
O komm zu mir... komm in meine Nacht
In der wir uns küssen zu den Sternen empor -
O lasse sie nie verglühen!
 
 
 
____________________________________________________________
 
Hallo Mary Lou,
 
sind wir uns nicht in einem anderen Forum begegnet?
 
Dann will ich mal kurz und knapp und mit des Schwertes scharfer Klinge meine Kritik üben.
 
ad Rechtschreibung und Zeichensetzung:
 
O komm in meine Nacht, Geliebter,

Die Himmel blühen über uns
--> nach "uns" ist ein Satzzeichen zu setzen (Komma, Punkt ...)
Singen von fernen Stürmen --> nach "Stürmen ein Komma, weil ein RS folgt!
Die uns einst brennend aufgewühlt --> auch hier fehlt ein Satzzeichen am Ende des Verses. Ferner fehlt das Verb im Satz
Heute nährt die Glut unsere Saat --> Satzzeichen!?
Sprießen werden gleißende Lieder

Von goldbetauten Orangenblüten


und weinberankten Hängen
--> Komma am Versende, weil RS folgt
Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen --> Satzzeichen am Versende!
O komm zu mir... komm in meine Nacht --> Aus welchem Grund stehen die drei Punkte in der Versmitte? Komma muss dahin. Und nach "Nacht" ebenfalls wegen RS
In der wir uns küssen zu den Sternen empor -

O lasse sie nie verglühen!

 
Wenn ganz auf Zeichensetzung verzichtet worden wäre, könnte man sagen, der Autor schrieb ohne Interpunktion und beabsichtigte das auch. Aber dieser Text hat mE zu viele Fehler in der Zeichensetzung. Für mich ist das in Sachen Lyrik ein absolutes NOGO!
 
Anfangs war ich versucht zu sagen, es ist ein Gedicht im vers libre. Jetzt denke ich, es ist kein Gedicht. Ergo auch keins in vers libre. Warum? Es gibt keine Pausen, die Sätze liest man so herunter. Keine Metrik ist auszumachen, die einen Lesegenuss fördert. Die fehlenden Kommata erschweren das Lesen noch zusätzlich. Es könnte in meinen Augen ein Drehbuchauszug einer Rosamunde Pilcher Verfilmung sein. Nein, mit Lyrik hat das für mich nichts zu tun.
 
O komm in meine Nacht, Geliebter,
 
Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen
 
In der wir uns küssen zu den Sternen empor -
 
Das sind Beispiele für die Innovationslosigkeit der Zeilen. Versteh mich bitte nicht falsch, "Geliebter" ist ein sehr schönes Wort, aber so wie es hier benutzt wird, geht es nicht.
 
Tut mir Leid. Das gefällt mir nicht.
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
 
Also sprachlich finde ich es sehr schön - das Bild, das du zauberst!
Allerdings sind da halt die Zeichensetzungsfehler drin, die man ja aber schnell beheben kann und metrisch kann man's auch nochmal überarbeiten, obwohl es sich für die unterschiedlichen Verslängen doch eigentlich ganz gut und flüssig lesen lässt.
 
An den drei Punkten finde ich keinen Anstoß, die lassen im Kopf die Bilder entstehen, setzt natürlich Gewisses voraus.
 
"goldbetaut" ist eine schöne Wortschöpfung! :wink:
 
lg David
 
ps:
Code:
O komm in meine Nacht, Geliebter,
 
 
 
Auf denen wir lauschend die Nacht begrüßen
 
 
 
In der wir uns küssen zu den Sternen empor -
 
 
Das sind Beispiele für die Innovationslosigkeit der Zeilen. Versteh mich bitte nicht falsch, "Geliebter" ist ein sehr schönes Wort, aber so wie es hier benutzt wird, geht es nicht.
 
Inwieweit ist das innovationslos? :|
Und warum geht es hier nicht das Wort "Geliebter" zu benutzen???
 
Hallo Mike S -
ja, wir sind uns schon mal begegnet!
Tja, nicht jedes Gedicht gefällt jedem, so ist das eben.
Zur Zeichensetzung: Ganz bewusst habe ich nur am Anfang und am Ende "Zeichen gesetzt". Es handelt sich in dem Sinne also nicht um einen Fehler, sondern um ein Stilmittel.
LG, Mary Lou
 
 
 
Lieber Knigg,
ich danke Dir für Deinen netten Kommentar!
Schön, dass Dir mein Bild gefällt - und danke für´s "zaubern"! 🙂
LG,
Mary Lou
 
Sei gegrüßt Mary Lou,
 
herzlichen Dank für Deine Antwort zunächst.
 
Zur Zeichensetzung: Ganz bewusst habe ich nur am Anfang und am Ende "Zeichen gesetzt". Es handelt sich in dem Sinne also nicht um einen Fehler, sondern um ein Stilmittel.
LG, Mary Lou
 
Um welches rhetorische Stilmittel handelt es sich denn? Ich lerne gerne dazu! Und welches Bewusstsein verbirgt sich hinter teilweisem Weglassen von Satzzeichen? Was soll damit zum Ausdruck gebracht werden? Ich verstehe denn Sinn nicht. Für mich ist es einfach nur falsch, sonst gar nichts.
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
 
ich lasse bei manchen texten auch gewisse zeichen weg, wenn ich damit bewusst den lesefluss oder das textbild oder eine betonung etwas beeinflussen möchte.
man kann mit zusätzlichen punkten beim leser eine zwangspause bewirken oder durch das weglassen von komata dafür sorgen, dass eine zeile flüssiger oder schneller gelesen wird und es dann mehr wie "gesprochene" sprache rüber kommt.
so allgemein, was dieses thema angeht.
 
Ich würde es so interpretieren:
Durch das Einsetzen eines Satzzeichens am Anfang und am Ende, also das vermeintliche Bilden nur eines Satzes, zeigt, dass der Moment, der beschrieben wird, sehr kurz ist oder ununterbrochen läuft.
 
Nur mal so nebenbei:
Stilmittel kann man auch selbst prägen - die müssen nicht immer in Lehrbüchern zu finden sein.
 
lg David
biggrin.png.88941320b1e828a0e0dc32bfc22f758d.png

 
Quellen:
Neben den reinen "Wortspielereien" können auch Satzbau, Zeichensetzung, Textform, Textart und die Auswahl des Sprachstils sehr viel über die zu transportierende Botschaft des Textes aussagen.
http://www.eurogrube.de/ausbildung-beruf-karriere/sprachliche-mittel.htm
 
Danke, Black Raziel und Knigg -
 
ihr habt es vorzüglich erklärt! Dem hab ich nichts hinzuzufügen!
 
Mike, ich hoffe, Du verstehst ein bisschen besser...?
 
Danke für Eure Kommentare,
LG, Mary Lou
 
Meine liebe Mary Lou,
 
so leicht kommst Du mir nicht davon und ich empfinde Deine Antwort als Beleidigung.
 
Ich möchte, dass Du mir erklärst weshalb Du in Deinem Gedicht teilweise die Satzzeichen weglässt. Ich weiß nämlich noch immer nicht, welchen Sinn das in diesem Text macht.
 
Falsche Rechtschreibung und fehlende Satzzeichen sind niemals Stilmittel der deutschen Sprache. Es wird ja immer bunter. Das zu behaupten, ist Unsinn.
 
Quellen:  
Zitat:
Neben den reinen "Wortspielereien" können auch Satzbau, Zeichensetzung, Textform, Textart und die Auswahl des Sprachstils sehr viel über die zu transportierende Botschaft des Textes aussagen.
 
Damit ist nicht nicht und nochmals nicht gemeint, entgegen sprachlicher Regeln die Zeichen zu setzen. Die deutsche Sprache gibt im Hinblick auf die Zeichensetzung viele Ausgestaltungsmöglichkeiten (Beispiel: Statt eines Punktes können zwei aufeinanderfolgende Hauptsätze auch mit einem Komma getrennt werden).
 
Durch das Einsetzen eines Satzzeichens am Anfang und am Ende, also das vermeintliche Bilden nur eines Satzes, zeigt, dass der Moment, der beschrieben wird, sehr kurz ist oder ununterbrochen läuft.
 
Diese Aussage erscheint mir nicht logisch, weil der "vermeintliche" Satz auch endet. Ey, jetzt mal ehrlich: Was soll das, knigg3?
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
 
Hallo Mike, hallo Cyparis,
 
auch ich bin ein großer Freund richtiger Rechtschreibung und Zeichensetzung, das mal vorweg.
 
ABER: In der Lyrik stellt das Weglassen von Satzzeichen sehr wohl ein Stilmittel dar!
Es gibt unzählige Beispiele in der Literatur! (zB "die windsbraut" von Hans Magnus Enzensberger)
Genau so kann es ein Stilmittel sein, ein Gedicht komplett in kleinbuchstaben zu schreiben, das ich übrigens auch gern anwende!
 
 
Mike, in meinem Gedicht konkret sollen die Satzzeichen, die nur am Anfang und am Ende stehen, diesen Aussagen einen besonderen Akzent verleihen. Das, was dazwischen steht, soll verdichtet eine Einheit bilden.
 
Also bitte, meine Lieben!
Das kann doch nicht ernsthaft ein Kritikpunkt sein?
Dann hätte ein Großteil der (modernen) Lyrik keine Existenzberechtigung...?
 
LG, Mary Lou
 
Das Kleinschreiben eines Gedichtes ist zum Beispiel auch vermeindlich "falsch", gehört jedoch auch zu den Stilmitteln.
 
Darüber hinaus möchte sie vielleicht auch ein Stilmittel benutzen, das sonst keiner benutzt.
 
lg David
 
Ps:
Meine liebe Mary Lou,
 
so leicht kommst Du mir nicht davon und ich empfinde Deine Antwort als Beleidigung.
 
Ich möchte, dass Du mir erklärst weshalb Du in Deinem Gedicht teilweise die Satzzeichen weglässt. Ich weiß nämlich noch immer nicht, welchen Sinn das in diesem Text macht.
 
Falsche Rechtschreibung und fehlende Satzzeichen sind niemals Stilmittel der deutschen Sprache. Es wird ja immer bunter. Das zu behaupten, ist Unsinn.
 
Zitat:
Quellen:
 
Zitat:
Neben den reinen "Wortspielereien" können auch Satzbau, Zeichensetzung, Textform, Textart und die Auswahl des Sprachstils sehr viel über die zu transportierende Botschaft des Textes aussagen.
 
 
Damit ist nicht nicht und nochmals nicht gemeint, entgegen sprachlicher Regeln die Zeichen zu setzen. Die deutsche Sprache gibt im Hinblick auf die Zeichensetzung viele Ausgestaltungsmöglichkeiten (Beispiel: Statt eines Punktes können zwei aufeinanderfolgende Hauptsätze auch mit einem Komma getrennt werden).
 
Zitat:
Durch das Einsetzen eines Satzzeichens am Anfang und am Ende, also das vermeintliche Bilden nur eines Satzes, zeigt, dass der Moment, der beschrieben wird, sehr kurz ist oder ununterbrochen läuft.
 
 
Diese Aussage erscheint mir nicht logisch, weil der "vermeintliche" Satz auch endet. Ey, jetzt mal ehrlich: Was soll das, knigg3?
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
Hier muss man sich wohl kaum für irgendetwas rechtfertigen, wenn man Stilmittel benutzt oder sich einfach mal was Neues einfallen lässt.
Du kannst sagen, ob's dir gefällt oder nicht und wenn möglich mit einer halbwegs sinnvollen Begründung.
so leicht kommst Du mir nicht davon und ich empfinde Deine Antwort als Beleidigung.
Und eine Beleidigung war das wohl kaum. So und bevor das jetzt wieder außer Kontrolle gerät, sag' ich gleich, dass das hier um eine Kunststreitfrage ging und damit beendet ist. :|
 
Es ist ein Unterschied, ob man alles klein schreibt oder ganz auf die Zeichensetzung verzichtet. Aber der Mix ergibt keinen Sinn.
 
Wenn falsche Rechtschreibung als Stilmittel gerechtfertigt wird, ist für mich ein Punkt erreicht, ab dem ich keinen Sinn mehr sehe, die Diskussion fortzuführen.
 
Mike, in meinem Gedicht konkret sollen die Satzzeichen, die nur am Anfang und am Ende stehen, diesen Aussagen einen besonderen Akzent verleihen. Das, was dazwischen steht, soll verdichtet eine Einheit bilden.
 
Wie kann etwas, dass so lose und ohne Zusammenhang in der Luft rumhängt eine feste Einheit bilden?
 
Mike S
 
Mike,
 
der Mix mag FÜR DICH keinen Sinn machen, es mag für DICh zusammenhanglos scheinen.
 
Und um falsche Rechtschreibung geht es hier nun wirklich nicht.
 
Gruß, Mary Lou
 
Mary Lou,
 
normalerweise formuliere ich ja immer aus meiner Perspektive, aber dieses Mal bleibt einfach zu zusagen, dass die Zeichensetzung FALSCH ist und falsche Zeichensetzung KEIN Stilmittel sein kann. Entweder alles richtig oder Interpunktionsverzicht zur Gänze. So auf jeden Fall nicht.
 
Beste Grüße
Mike S
 
Wo genau ist denn für dich der Unterschied zwischen "falscher" Groß- und Kleinschreibung und "falscher" Zeichensetzung?
Beides wird genommen um zu Betonen.
 
normalerweise formuliere ich ja immer aus meiner Perspektive, aber dieses Mal bleibt einfach zu zusagen, dass die Zeichensetzung FALSCH ist und falsche Zeichensetzung KEIN Stilmittel sein kann. Entweder alles richtig oder Interpunktionsverzicht zur Gänze. So auf jeden Fall nicht.
Mich interessiert wie du das behaupten kannst. Hat sich denn die Kunst der Lyrik nicht durch ausprobieren gebildet? Wenn niemand etwas Neues probiert (Wobei die Zeichensetzung nicht unbedingt neu ist, siehe den Link), dann entwickelt sich Kunst auch nicht.
Von daher ist deine Behauptung, es könne kein Stilmittel sein, falsch.
 
Um nochmal daraufhinzuweisen, dass Zeichensetzung ein Stilmittel ist - egal wie es eingesetzt ist:
Code:
- Zeichensetzung: fehlende Satzzeichen; ungewöhnliche Zeichensetzung (Hervorhebung
einzelner Textabschnitte; Unübersichtlichkeit; Zwang zum konzentrierten Lesen)
Quelle: http://www.asamnet.de/~ringeisp/djdsnet/gkd/SprachlicheMittel.pdf
 
lg David
 
Lieber Knigg,
 
ich lasse Dir doch Deine Meinung. Wenn für Dich fehlende oder falsche Zeichensetzung sowie die Nichtbeachtung von Groß- und Kleinschreibung Ausdruck einer besonderen Kunstfertigkeit sein sollen, dann ist das doch gut für Dich. Aus meiner Sicht ist die Missachtung der historisch gewachsenen Regeln unserer schönen Sprache auf keinen Fall das Ergebnis besonderer künstlerischer Schaffenskraft. Da liegen wir wohl weit auseinander. Ferner verstehe ich nicht, weshalb Du immer Quellen zu diesem Thema zitierst. Die Meinungen irgenwelcher Presonen spielen für mich in diesem Fall keine Rolle, weil es eben nur Meinungen sind und keine fundierten Aussagen. Ich selbst bin Wissenschaftler und weiß, wie allzu oft an bestimmte Themen herangegangen wird.
 
Ferner wirkt der Verzicht auf Groß-und Kleinschreibung in einem Text wie sms-stil und aus meiner Sicht wenig dem Lyrischen angemessen. Fehlende Zeichensetzung tut ihr Übriges. Zudem wirkt sowas auf mich immer, als beherrsche der Autor unsere schöne Sprache nicht.
 
Beste Grüße
Mike S
 
Liebe Cyparis,
 
es ist schön, dass Du die Fahne unserer schönen Sprache und die Fahne der Lyrik mit mir zusammen verteidigst, auch wenn ich im Gegensatz zu Dir das "ss" dem Buckel-S bei kurzem Selbstlaut vorziehe.
 
Alles Liebe
immer
Mike S
 
Siehst du Mike und so ist das ja schon was anderes. Wenn du sagst, dass das für dich einfach nur falsch klingt, dann kann man damit ja auch mehr anfangen als wenn du einfach sagst, es sei falsch.
 
Mich zum Beispiel stört das hier nicht und ich sehe da einen Sinn hinter, aber wenn man zum Beispiel so ein Stilmittel ausprobieren möchte, dann will man ja auch sehen, ob das so ankommt wie man das wünscht. Bei dir und Cyp kam's nicht an und von daher ist dann zu überlegen, ob man es weiter einsetzen möchte oder nicht.
 
Ich denke, dass "falsch" ist eher zu behaupten, wenn es nicht mit Absicht geschieht. Aber mit Absicht so etwas einzusetzen ist halt mal ein Versuch. :wink:
Stell' dir vor, du möchtest was ausprobieren, dann willst du doch auch wissen wie die Leute/Leser das aufnehmen.
 
Es kommt halt auf die Art und Weise des Kommentars an. :wink:
 
Nichts für ungut :wink:
lg Knigg3
biggrin.png.88941320b1e828a0e0dc32bfc22f758d.png

 
ps:
In diesem Sinne wäre ein Kommentar von dir, Cyp, ja deshalb durchaus sehr hilfreich!
biggrin.png.88941320b1e828a0e0dc32bfc22f758d.png

 
Nein, nein Knigg,
 
Du scheinst nicht zu verstehen. Es ist definitiv falsch, weil es nicht den Regeln unserer Sprache entspricht. Das ist so. Ich sagte nur, dass ich Dir Deine Meinung lasse, weil es nicht mein Anliegen ist, Dich zu belehren. Und noch einmal:
 
Wenn für Dich fehlende Zeichensetzung und die Nichtbeachtung von Groß- und Kleinschreibung eine besondere Kunstfertigkeit darstellen, dann soll es für Dich auch so sein. Im Weglassen von Satzzeichen und anderen Regeln unserer schönen Sprache sehe ich kein besonderes Stilmittel. Ich halte diese Diskussion u.a. für total abgefahren und absolut grotesk. Die Verteidigung schlechter und falscher Sprache mit der Behauptung, es sei ein Stilmittel, ist doch absurd.
 
Nichts für ungut und
beste Grüße
Mike S
 
Zurück
Oben