Behutsalem
Autorin
Odem der Nacht
Des Nächtens, wenn die Stille tausend Bilder zeichnet,
die Dunkelheit das Überleben neu bestimmt,
das ausgebleichte Sein die tiefen Wunden streichelt,
die eingenarbt der Restbestand der Liebe sind,
erübrigt sich das Suchen bunter Illusionen.
Der Istbestand, er streift die hellen Farben aus.
Die einst erbaute schützende Fassade, stürzt ein,
zusammen, wie ein unsolides Kartenhaus.
Die Zukunft blendet nicht in Hoffnungsaquarellen,
verliert im Abenddämmerlicht den letzten Glanz.
Gefolgt von schlafgeraubten, nah gezählten Stunden,
verstrickt das Denken sich mit Wut der Ignoranz,
die undurchschaubar wirkt und dennoch akzeptabel,
das Ende gnadenlos und hart dir präsentiert.
Ersehnt sich letztendlich nur das Lösen der Blockaden
und dass am Morgen alles neu und anders wird.
Des Nächtens, wenn die Stille tausend Bilder zeichnet,
die Dunkelheit das Überleben neu bestimmt,
das ausgebleichte Sein die tiefen Wunden streichelt,
die eingenarbt der Restbestand der Liebe sind,
erübrigt sich das Suchen bunter Illusionen.
Der Istbestand, er streift die hellen Farben aus.
Die einst erbaute schützende Fassade, stürzt ein,
zusammen, wie ein unsolides Kartenhaus.
Die Zukunft blendet nicht in Hoffnungsaquarellen,
verliert im Abenddämmerlicht den letzten Glanz.
Gefolgt von schlafgeraubten, nah gezählten Stunden,
verstrickt das Denken sich mit Wut der Ignoranz,
die undurchschaubar wirkt und dennoch akzeptabel,
das Ende gnadenlos und hart dir präsentiert.
Ersehnt sich letztendlich nur das Lösen der Blockaden
und dass am Morgen alles neu und anders wird.