Marc Donis
Autor
Ohne Welt
Mir ist’s so, als wär’s vertrieben.
Dass beim Gang, es nichts mehr gibt.
Das Protokoll erscheint geschrieben.
Und scheint es wahrlich nicht verliebt.
Auch wenn es mir das Sein nicht gäbe.
Das Labor mich auch nicht hält.
Ich sehe Kolben, Becher, Stäbe.
Doch dahinter keine Welt.
Mir ist’s so, als wär’s gelegen.
Und alles deutet mir recht streng.
So gibt es nichts, was mag erregen.
Und stehen Tische – Pulte eng.
Das Lichte kommt im fahlem Schritte.
Sodass es doch durch Gläser fällt.
Ganz ohne Angst und jene Bitte.
Doch ohne Wahrheit zu der Welt.
Mir ist’s so, als wär’s geschwunden.
Sodass das Feuer Funken speit.
Sodass es tanzt seit tausend Runden.
Und säumt es mir gewiss die Zeit.
Versinkt im Glanz auch die Pupille.
Indem die Farbe sich gesellt.
Bezeugt das Leben mir die Stille.
Doch ohne Freiheit zu der Welt.
Mir ist’s so, als wär’s gewesen.
Verbrennt das Feuer mich hinein.
Ein Kolben springt auf jenem Tresen.
Und hört mein Herz ein Herz zu sein.
Mir erscheint, als wär’s verschlungen.
Jedes Glück und Eintracht fällt.
Weiß ich nicht, es mag bezwungen.
Doch ohne Leben zu der Welt.
Ich sehe nichts, dass es mich gäbe.
Und das Labor mich nicht erhält.
Mir scheinen Kolben, Becher, Stäbe.
Und dahinter keine Welt…
Berlin Biesdorf-Süd;
05.09.2024
Mir ist’s so, als wär’s vertrieben.
Dass beim Gang, es nichts mehr gibt.
Das Protokoll erscheint geschrieben.
Und scheint es wahrlich nicht verliebt.
Auch wenn es mir das Sein nicht gäbe.
Das Labor mich auch nicht hält.
Ich sehe Kolben, Becher, Stäbe.
Doch dahinter keine Welt.
Mir ist’s so, als wär’s gelegen.
Und alles deutet mir recht streng.
So gibt es nichts, was mag erregen.
Und stehen Tische – Pulte eng.
Das Lichte kommt im fahlem Schritte.
Sodass es doch durch Gläser fällt.
Ganz ohne Angst und jene Bitte.
Doch ohne Wahrheit zu der Welt.
Mir ist’s so, als wär’s geschwunden.
Sodass das Feuer Funken speit.
Sodass es tanzt seit tausend Runden.
Und säumt es mir gewiss die Zeit.
Versinkt im Glanz auch die Pupille.
Indem die Farbe sich gesellt.
Bezeugt das Leben mir die Stille.
Doch ohne Freiheit zu der Welt.
Mir ist’s so, als wär’s gewesen.
Verbrennt das Feuer mich hinein.
Ein Kolben springt auf jenem Tresen.
Und hört mein Herz ein Herz zu sein.
Mir erscheint, als wär’s verschlungen.
Jedes Glück und Eintracht fällt.
Weiß ich nicht, es mag bezwungen.
Doch ohne Leben zu der Welt.
Ich sehe nichts, dass es mich gäbe.
Und das Labor mich nicht erhält.
Mir scheinen Kolben, Becher, Stäbe.
Und dahinter keine Welt…
Berlin Biesdorf-Süd;
05.09.2024