Anaximandala
Autor
Ich würde mich über ein paar Meinungen sehr freuen, mit den Terzetten hatte ich ziemlich zu kämpfen und war irgendwie nie so ganz zufrieden, so dass ich mitlerweile gleich drei Mal je zwei Terzette als möglichen Schluss habe.
Erzählt mir gerne, welcher Schluss euch am ehesten zusagt und was ihr evtl. anders machen würdet 🤗
Im Leben begrenzen, erweitert das Sein,
das Werden der Dinge, sie müssen vergeh'n,
die Schöpfung muss sterben, so kann sie entsteh'n.
Im wachsenden Chaos, die Ordnung kehrt ein.
Der Wandel im Dasein, er ändert sich nie;
ein Blühen von Neuem. In Asche beginnt
das Wachsen der Schwäche, wo Stärke zerrinnt
in ordnenden Bahnen, stets wächst Entropie.
(I) In Wellen bewegen, Atome im Raum
auf allen den Pfaden, des Möglich zugleich,
die Ahnen der Sterne, sie sind Quantenschaum.
Als Anfang und Ende, entspringt dort die Zeit,
des Sein volle Gänze, als schäumendes Reich,
sich ewig zerträumend, nie endend und weit.
---
(II) Vom Zufall bestimmend, sind wir festgelegt
als Teile und Quanten, als Wellen im Raum
als eigentlich Fäden, nur Strings, die vibriern
doch bleiben die Fakten, wenn Wert beigelegt
nur abstrakte Spielchen, als Wahrheit mehr Traum
und irgendwie nutzlos, die falsch nichts verliern.
---
(III)Das Chaos, das Große, es scheint als Struktur,
doch ist's nur ein Möglich, in der Wirklichkeit,
Potenzen unendlich, es bleibt eine nur.
Doch schäumende Quanten, von Grenzen befreit
der Anfang im Ende, dazwischen die Spur,
samt aller Potenzen, zugleich durch die Zeit.
Erzählt mir gerne, welcher Schluss euch am ehesten zusagt und was ihr evtl. anders machen würdet 🤗
Im Leben begrenzen, erweitert das Sein,
das Werden der Dinge, sie müssen vergeh'n,
die Schöpfung muss sterben, so kann sie entsteh'n.
Im wachsenden Chaos, die Ordnung kehrt ein.
Der Wandel im Dasein, er ändert sich nie;
ein Blühen von Neuem. In Asche beginnt
das Wachsen der Schwäche, wo Stärke zerrinnt
in ordnenden Bahnen, stets wächst Entropie.
(I) In Wellen bewegen, Atome im Raum
auf allen den Pfaden, des Möglich zugleich,
die Ahnen der Sterne, sie sind Quantenschaum.
Als Anfang und Ende, entspringt dort die Zeit,
des Sein volle Gänze, als schäumendes Reich,
sich ewig zerträumend, nie endend und weit.
---
(II) Vom Zufall bestimmend, sind wir festgelegt
als Teile und Quanten, als Wellen im Raum
als eigentlich Fäden, nur Strings, die vibriern
doch bleiben die Fakten, wenn Wert beigelegt
nur abstrakte Spielchen, als Wahrheit mehr Traum
und irgendwie nutzlos, die falsch nichts verliern.
---
(III)Das Chaos, das Große, es scheint als Struktur,
doch ist's nur ein Möglich, in der Wirklichkeit,
Potenzen unendlich, es bleibt eine nur.
Doch schäumende Quanten, von Grenzen befreit
der Anfang im Ende, dazwischen die Spur,
samt aller Potenzen, zugleich durch die Zeit.