Paar tausend Momente
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Rosen.
Die Rosen, die hab‘ ich dem Engel gebracht.
Und während die Länder und Flüsse nun kosen.
Versinken die Straßen, die liebsten. Der Nacht.
Verlieren sich Wege und Gassen. – Im Trägen.
Sodass auch das Leben mich gar nicht erhält.
So lass‘ uns doch küssen. Und tanzen im Regen.
Vergessen wir alles. – Entrinnen der Welt.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Nelken.
Wir sitzen auf Dächern. Und sprechen zum Mond.
So lass‘ uns umarmen. Bis Stunden dann welken.
Doch weiß ich, der Abend die Liebe nicht lohnt.
So lass‘ dann uns treffen. Und lachen und warten.
Und rauchen wir etwas. Die Mutter nichts sieht.
Und während die Sterne im Himmel erstarrten.
Dann weiß ich, die Freiheit das Leben bezieht.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Tulpen.
So lass‘ uns dann lieben. Und säuseln dazu.
Und während die Orte und Flüsse nun kulpen.
Dann find‘ ich in Augen der Großstadt die Ruh‘.
So lass‘ uns dem Leben. Dem Alltag entweichen.
Zerreiß‘ ich die Flieder. Die Blüten bedacht.
Ich lasse sie regnen. – Auf Straßen und Eichen.
Zerreiß‘ ich Gedichte. Mein Leben bei Nacht.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten recht trunken.
Und leuchten und glänzen. Im Abend die Blocks.
Und sprüht auch das Feuer. Im Grunde die Funken.
So brennen in diesem die Blüten der Phlox….
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Rosen.
Und hab‘ ich paar tausend Momente erlebt.
Und während die Stürme der Liebe nun tosen.
So hab‘ ich das Dichten und Lieben bestrebt.
So lass‘ uns hier bleiben. Und leben und wachen.
Und sind auch die Seelen. Die beiden auch rein.
So lass‘ uns zum Abschluss nun singen und lachen.
So wieg‘ ich zum Schlafen. Dich Schöne auch ein.
13.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd
_____________
kulpen = schlafen
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Rosen.
Die Rosen, die hab‘ ich dem Engel gebracht.
Und während die Länder und Flüsse nun kosen.
Versinken die Straßen, die liebsten. Der Nacht.
Verlieren sich Wege und Gassen. – Im Trägen.
Sodass auch das Leben mich gar nicht erhält.
So lass‘ uns doch küssen. Und tanzen im Regen.
Vergessen wir alles. – Entrinnen der Welt.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Nelken.
Wir sitzen auf Dächern. Und sprechen zum Mond.
So lass‘ uns umarmen. Bis Stunden dann welken.
Doch weiß ich, der Abend die Liebe nicht lohnt.
So lass‘ dann uns treffen. Und lachen und warten.
Und rauchen wir etwas. Die Mutter nichts sieht.
Und während die Sterne im Himmel erstarrten.
Dann weiß ich, die Freiheit das Leben bezieht.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Tulpen.
So lass‘ uns dann lieben. Und säuseln dazu.
Und während die Orte und Flüsse nun kulpen.
Dann find‘ ich in Augen der Großstadt die Ruh‘.
So lass‘ uns dem Leben. Dem Alltag entweichen.
Zerreiß‘ ich die Flieder. Die Blüten bedacht.
Ich lasse sie regnen. – Auf Straßen und Eichen.
Zerreiß‘ ich Gedichte. Mein Leben bei Nacht.
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten recht trunken.
Und leuchten und glänzen. Im Abend die Blocks.
Und sprüht auch das Feuer. Im Grunde die Funken.
So brennen in diesem die Blüten der Phlox….
Zerreiß‘ ich Gedichte und Blüten der Rosen.
Und hab‘ ich paar tausend Momente erlebt.
Und während die Stürme der Liebe nun tosen.
So hab‘ ich das Dichten und Lieben bestrebt.
So lass‘ uns hier bleiben. Und leben und wachen.
Und sind auch die Seelen. Die beiden auch rein.
So lass‘ uns zum Abschluss nun singen und lachen.
So wieg‘ ich zum Schlafen. Dich Schöne auch ein.
13.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd
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kulpen = schlafen