Pamphlete
(ein Dichter in düsteren Zeiten)
In diesen finsteren Zeiten fließen
allein Pamphlete von allein.
Dem müden Dichter pinkelt
der Geist der Zeit ans rechte Bein.
Ihm ist das Herz so kalt geworden,
der Kopf so voll, das Ohr so taub;
durch immer neue Geister
zerfällt die Feder ihm zu Staub.
Er schrieb` so gerne von der Liebe,
von Mythen, Sonne, fremdem Wein.
Erlebtes und Geträumtes,
das gibt es nurmehr als Gestein.
Und will kein warmes Wort sich finden,
schreibt er mit Eis aus seinem Herz,
und Steinen von der Seele,
Pamphlete aus Fieber und Schmerz.
(ein Dichter in düsteren Zeiten)
In diesen finsteren Zeiten fließen
allein Pamphlete von allein.
Dem müden Dichter pinkelt
der Geist der Zeit ans rechte Bein.
Ihm ist das Herz so kalt geworden,
der Kopf so voll, das Ohr so taub;
durch immer neue Geister
zerfällt die Feder ihm zu Staub.
Er schrieb` so gerne von der Liebe,
von Mythen, Sonne, fremdem Wein.
Erlebtes und Geträumtes,
das gibt es nurmehr als Gestein.
Und will kein warmes Wort sich finden,
schreibt er mit Eis aus seinem Herz,
und Steinen von der Seele,
Pamphlete aus Fieber und Schmerz.