Vielen Dank erstmal für euren Feedback ihr drei!
'Perry]Menschen sind keine Kaltblütler und wenn sie sich aneinander drängen schrieb:
Der Mensch kann niemals als Perpetuum mobile funktionieren, denn von Luft und Liebe kann er nicht leben.
Das ist natürlich wieder nur auf die emotionalen Bedürfnisse übertragen. In der zweiten Strophe drückt das LI aus, dass es diese Bedürfnisse selbst befriedigen will, um nicht gezwungen zu sein von anderen Menschen abhängig zu sein.
Im den letzten vier Versen gesteht sich das LI ein, dass es ein Perpetuum mobile in der realen Welt nicht geben kann, was aber nicht heißt, dass ein solches nicht in uns selbst zu finden ist.
Ich hoffe das klärt deine Fragen!
[QUOTE='Leontin Rau]Aber wenn jeder seine Erfüllung in sich gefunden hat -stell ich mir vor - dass nichts mehr passiert, dass es zu einem Stillstand kommt auf der Welt. Oder was denkst du, wie die grosse Geschichte dann weitergeht?
[/QUOTE]Diesen Gedanken hatte ich auch. Das Leben ist aber ein auf und ab. Man wird nie die perfekte Balance finden und sie immer beibehalten können, aber genau das macht das Leben doch interessant. Wir müssen jeden Tag aufs neue für unseren inneren Frieden arbeiten.
Außerdem glaube ich, dass wir Menschen erst dann ehrlich lieben können, wenn wir uns selbst lieben, wenn wir wissen, dass wir ohne jemanden überleben könnten und uns trotzdem bewusst dafür entscheiden an deren Seite zu bleiben. Deshalb finde ich auch, dass platonische Beziehungen oft ehrlicher sind als romantische, weil es keine so große emotionale Abhängigkeit gibt.
Liebe Grüße
Midnightstreets ^^