Cornelius
Autor
Oktober, sagt der Wandkalender.
Nun leert der Herbst sein Füllhorn aus.
Frühmorgens wehen Nebelbänder
im Wiesengrund vor meinem Haus.
Die Sonne sendet milde Strahlen,
es fühlt sich an fast wie im Mai.
Bloß nach des Datums nackten Zahlen
wär dieser Sommer längst vorbei.
Pomona winkt mit vollen Händen,
streut ihre Gaben weit und breit.
Dann will der lange Tag sich enden,
der letzte dieser Sommerzeit.
Der Wind schläft ein in sanfter Stille,
schickt einen letzten warmen Hauch.
Die letzte unverzagte Grille
zirpt einsam im Holunderstrauch.
Die Äpfel sind schon voll Aroma
und leuchten golden wie im Traum.
Wir essen sie demnächst bei Oma
als Kuchen unterm Weihnachtsbaum.
Nun leert der Herbst sein Füllhorn aus.
Frühmorgens wehen Nebelbänder
im Wiesengrund vor meinem Haus.
Die Sonne sendet milde Strahlen,
es fühlt sich an fast wie im Mai.
Bloß nach des Datums nackten Zahlen
wär dieser Sommer längst vorbei.
Pomona winkt mit vollen Händen,
streut ihre Gaben weit und breit.
Dann will der lange Tag sich enden,
der letzte dieser Sommerzeit.
Der Wind schläft ein in sanfter Stille,
schickt einen letzten warmen Hauch.
Die letzte unverzagte Grille
zirpt einsam im Holunderstrauch.
Die Äpfel sind schon voll Aroma
und leuchten golden wie im Traum.
Wir essen sie demnächst bei Oma
als Kuchen unterm Weihnachtsbaum.