Missgunbar
Autorin
Das geht raus an alle, die genau das schon oft erlebt haben, es gerade erleben, es vielleicht einmal erleben werden und sich kurz mal daran erinnern wollen, wie schön das eigentlich ist/war/sein wird.
Kinderweinen.
Herzzerreißend, so
kommst zu mir gelaufen,
deine Arme reckst du nach oben,
meinem Gesicht entgegen, bittend -
Und ich nehme dich hoch.
Rieche dich -
SandkastenSpielplatz-KindergartenSorgenSchweiss
und
eine tüchtige Portion Müdigkeit.
Deine Arme schlingst du fest
um meinen Hals.
Ich halte deinen Windelpo genauso fest und deine Beine haben noch Kraft genug,
um sich ebenso fest an meiner Taille festzuklammern.
Deine Nase in meiner Halsbeuge,
du schnaubst und schnupperst,
mein Hals wird nass, es kitzelt - egal!
Dein Herz spüre ich schlagen,
deine Schultern beben,
denn du weinst bitterlich.
Aber schon etwas weniger als noch zuvor.
Denn du bist auf meinem Arm.
Auf meinem Arm ist es gut.
Sicher, geborgen, aufgehoben.
Ich drücke dich fest
und wir verlassen den Ort,
an dem du so weinen musstest.
Ich weiß was besseres.
Wir gehen nach Hause und ich summe dir ein kleines Lied dabei,
auf dem ganzen Weg dahin.
Und zu Hause setze ich dich
auf die Arbeitsplatte
in unserer Küche.
Und ich putze dir deine Nase
(du magst es nicht, wie immer).
Und dann koche ich uns Kakao.
So nämlich.
Du lächelst wieder.
Genau genommen schon,
seitdem ich dich hochgehoben und festgehalten habe.
Kind.
Kinderweinen.
Herzzerreißend, so
kommst zu mir gelaufen,
deine Arme reckst du nach oben,
meinem Gesicht entgegen, bittend -
Und ich nehme dich hoch.
Rieche dich -
SandkastenSpielplatz-KindergartenSorgenSchweiss
und
eine tüchtige Portion Müdigkeit.
Deine Arme schlingst du fest
um meinen Hals.
Ich halte deinen Windelpo genauso fest und deine Beine haben noch Kraft genug,
um sich ebenso fest an meiner Taille festzuklammern.
Deine Nase in meiner Halsbeuge,
du schnaubst und schnupperst,
mein Hals wird nass, es kitzelt - egal!
Dein Herz spüre ich schlagen,
deine Schultern beben,
denn du weinst bitterlich.
Aber schon etwas weniger als noch zuvor.
Denn du bist auf meinem Arm.
Auf meinem Arm ist es gut.
Sicher, geborgen, aufgehoben.
Ich drücke dich fest
und wir verlassen den Ort,
an dem du so weinen musstest.
Ich weiß was besseres.
Wir gehen nach Hause und ich summe dir ein kleines Lied dabei,
auf dem ganzen Weg dahin.
Und zu Hause setze ich dich
auf die Arbeitsplatte
in unserer Küche.
Und ich putze dir deine Nase
(du magst es nicht, wie immer).
Und dann koche ich uns Kakao.
So nämlich.
Du lächelst wieder.
Genau genommen schon,
seitdem ich dich hochgehoben und festgehalten habe.
Kind.