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wie da am himmel doch die wolken ziehen
ein leben lang - so wollt ichs sehn
gewitter, stürme, fieses frieren
alles macht das leben schön
ein lied im wind nicht zu vergleichen
erklingt aus fernen himmelreichen
unds scheint das bild sich zu vermengen
mit all den holden frohgesängen
die sonne bettet sich zur ruh
die erde schliesst die augen zu
sie liegt nur da - ist zum verlieben
hab tausend dinge ihr geschrieben.
 
irgendwann hab ich halt angenommen
dass alles nur hinaus ins leere lief
oder dass halt alles gar nicht angekommen
war. du blöde oder böse bist
und so ein ding soll man gewiss nicht lesen
es kann verrotten und es soll verwesen
das leben ist zu schade um es auszusitzen
irgendwo, in einem kalten keller-ritzen
das eis bleibt hart bis mans erhitzt
dann gehts auch los und nicht zuletzt
lachen dann die frechen raben
die all das gar nicht nötig haben.
 
wir dichter sind nichts weiter als die randnotizen
in einem ungeles'nen  lebenswerk
entlang den fotos süsser katzenmiezen
irgendwo vielleicht noch ein vermerk
und die briefe braucht hier niemand suchen
bei mir, der doch das schreiben liebt
genügend zucker aber keinen kuchen
weil es diese hier nicht gibt
gelegenheiten um sie zu verpassen
weil ich doch so verzettelt bin
mal das leben von der leine lassen
in vielen jahren leg ich mich zur ruh
dann deckt mich mit meinen gedichten zu
denn eins, das ist jeher gewesen...
ich liebe es das zeug zu lesen.

 
2022 © bei Simon M. Ackermann
 
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