Hey JC,
Danke dir, für deinen Kommentar und deine Zeit. Das Buch, welches du momentan liest, kommt auf meine Liste.
Zu deinem "so ist es wohl" möchte ich noch anmerken, dass man dieses Gefühl von Schande wohl erst wahrnimmt, wenn man merkt warum man sich in solche extremen Verhaltensweisen begeben hat. Bei mir war es eindeutig die innere Leere(diese hat natürlich auch ihren Ursprung), die dazu geführt hat, dass ich im äußeren Vergnügen, bzw. Dominieren (in welcher Form auch immer), mein "Glück" gesucht habe.
Wenn man dabei auch noch ziemlich erfolgreich ist, bekommt man, in der heutigen Zeit, auch noch eine Menge Zuspruch. Es entspricht halt mehrheitlich dem Zeitgeist ("Ellenbogengesellschaft")
Bei mir mussten erst einige meiner Abwehrmechanismen, auf mehreren Ebenen, kollabieren, um dies zu erkennen. Es war ein sowohl extremes physisches, als auch psychisches Erlebnis. Das passiert wohl wenn das Unbewusste ins Bewusstsein "schießt". Da ich seitdem jedoch meinen Schatten, meine/n Anima/Animus (zur Erläuterung dieser Begriffe kann uns
@anaismit Sicherheit weiterhelfen
🙂) ziemlich gut kenne und verstehe, komme ich besser mit mir selbst zurecht. Verstehe, so weit es mir möglich ist, warum ich so bin wie ich bin.
Werde nicht mehr von meinen Emotionen oder äußeren Impulsen kontrolliert, was sich ziemlich gut anfühlt
Das Ungeheuer in mir wird jetzt, überwiegend, gezielt, von mir selbst, von der Leine gelassen
Den restlichen Lesern und Likern möchte ich natürlich auch danken!
Gruß,
Zarathustra