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Feedback jeder Art Raureif

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Tiren

Autor
Raureif
 
 
Ich weiß was ich suche.
Ich weiß was ich begehr,
doch vor dem was ich finde
fürcht' ich mich sehr
 
So kommt's dass ich leide
Bis es geschieht
Ich will dass wir beide
uns endlich finden
 
Wann werd ich ausbrechen,
meine Zeit rächen,
die ich so sehr verschwendet,
mir selber entwendet,
alleine verbracht hab,
nicht einmal gelacht hab,
mich lange gequält,
doch niemals geschält,
meine Haut die mich bindet,
und niemals verschwindet,
als würde sie kleben,
an ein einsames Leben?
 
Hallo Tiren;
 
Ein Herzliches Willkommen ;
 
 
Ist es das Alter oder die Einsamkeit die du im Titel versteckst?
 
Was mir hier auffällt ist, dass wie soll ich mich ausdrücken, die Melodie im Geschriebenen fehlt; Vielleicht macht es das teilweise weglassen der Vokale die es mir nicht rund machen;
 
 
Zum Beispiel:
 
 
'Tiren]Ich weiß was ich suche. Ich weiß was ich begehr schrieb:
Die Doppelung " Ich weiß " muss nicht unbedingt sein.. 
Ich weiß was ich suche,
was ich begehere,
doch vor dem was ich finde
fürchte ich mich.
 
find ich vom Lesefluss viel angenehmer oder?
 
 
das bis es geschieht kann ich nicht nachvollziehen,
da du ja zuvor "fürchte ich mich sehr" schreibst..
 
So kommt's, dass ich leide,
ich will ein wir beide,
dass es geschieht.
 
 
[QUOTE='Tiren]Wann werd ich ausbrechen,
meine Zeit rächen,
die ich so sehr verschwendet,
mir selber entwendet,
Das kling ein wenig holprig.. 
ich lass es aber mal offen, denn ich weiß ja nicht ob du etwas an deinen Zeilen ändern möchtest oder ob du sie so belassen willst;
 
Was ich hier lese ist voll Traurigkeit und Einsamkeit; Vielleicht aus Verletzung zuvor oder aus Angst verletzt zu werden wenn "Mann" Nähe zulässt oder wieder zulässt; Das Lyrische Ich weiß was er will, aber er kann nicht über den Schatten springen..
 
 
mfg. Behutsalem
 
Moin Behutsalem, erst mal danke für dein Feedback.
 
Komischerweise klingt mein Gedicht in meinem Kopf nicht holprig, bis auf
und gerade hier soll es den Leser aus dem Lesefluss werfen. 
Wobei ich allerdings verstehen kann, weshalb du den Anfang der dritten Strophe holprig finden könntest, aber das ist in Ordnung, weil das Lyrische Ich bei dieser Stelle sehr weinerlich wird. Wenn man weint und gleichzeitig versucht zu reden klingt das sehr holprig und man versucht die Worte "rauszudrücken" um schnell alles gesagt zu haben, deshalb auch der gesteigerte Lesefluss (Ich hoffe es hat schneller gewirkt).
 
Ändern will ich an meinen Gedichten meistens nichts, weil ich sie immer zu dem Zeitpunkt aufschreibe, an dem mich etwas beschäftigt und ich diese Stimmung an einem anderen Zeitpunkt nicht verfälschen will.
 
Mfg, Tiren
 
[QUOTE='Tiren]Ändern will ich an meinen Gedichten meistens nichts,
[/QUOTE] Hallo Tiren; 
das ist dein Werk, ich hab nur einen Vorschlag gemacht, den man annehmen kann oder auch nicht;
warum man den Leser bewusst aus dem Lesefluss bringen möchte ist mir zwar schleierhaft, aber gut, so hat jeder seine Ansichten und Vorstellungen;
Ist nicht weiter schlimm für mich...
 
mfg. Behutsalem
 
  • Behutsalem
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