Missgunbar
Autorin
Ich kannte einmal eine Frau,
und sie kannte mich.
Nicht immer gefiel mir,
was sie tat, dachte und sagte.
Vielmehr beäugte ich sie in der Regel kritisch und wertete ihr Handeln voller Skepsis - ab.
Wir tänzelten umeinander herum,
denn sie konnte meine anhaltende Kritik durchaus spüren.
Und sie tat ihr gar nicht gut,
diese Kritik.
Das war auch mir bewusst.
Dennoch hörte ich lange Zeit
nicht damit auf.
Es kam letztlich doch eine Zeit der Ruhe,
denn ich achtete weniger auf sie,
als auf andere Dinge.
Die mir wichtiger schienen.
Die Frau die ich einmal kannte,
konnte ein wenig aufatmen,
ihre Schultern aufrichten und manchmal sogar ein wenig
Lächeln.
Ich kannte einmal eine Frau,
und sie kannte mich.
Heute blickt sie mich oft lange und forschend an.
Sie wertet lächelnd.
Sie zwinkert und nickt mir liebevoll zu.
Sie hört mir zu und hält still meine Hand.
Wenn ich sie denn lasse.
Denn ich bin wütend auf mich selbst.
Dass ich ihr so lange
mit so viel Argwohn und Bitterkeit begegnet bin.
So lange, dass mir jetzt schwerfällt,
von ihr geliebt zu werden.
Dabei ist ihre Liebe wahrscheinlich
Das einzige, was mir eigentlich fehlt.
und sie kannte mich.
Nicht immer gefiel mir,
was sie tat, dachte und sagte.
Vielmehr beäugte ich sie in der Regel kritisch und wertete ihr Handeln voller Skepsis - ab.
Wir tänzelten umeinander herum,
denn sie konnte meine anhaltende Kritik durchaus spüren.
Und sie tat ihr gar nicht gut,
diese Kritik.
Das war auch mir bewusst.
Dennoch hörte ich lange Zeit
nicht damit auf.
Es kam letztlich doch eine Zeit der Ruhe,
denn ich achtete weniger auf sie,
als auf andere Dinge.
Die mir wichtiger schienen.
Die Frau die ich einmal kannte,
konnte ein wenig aufatmen,
ihre Schultern aufrichten und manchmal sogar ein wenig
Lächeln.
Ich kannte einmal eine Frau,
und sie kannte mich.
Heute blickt sie mich oft lange und forschend an.
Sie wertet lächelnd.
Sie zwinkert und nickt mir liebevoll zu.
Sie hört mir zu und hält still meine Hand.
Wenn ich sie denn lasse.
Denn ich bin wütend auf mich selbst.
Dass ich ihr so lange
mit so viel Argwohn und Bitterkeit begegnet bin.
So lange, dass mir jetzt schwerfällt,
von ihr geliebt zu werden.
Dabei ist ihre Liebe wahrscheinlich
Das einzige, was mir eigentlich fehlt.