Dominik Risse
Autor
Auf die Plätze, fertig, regungslos.
Statische Pfützen menschlicher Existenz.
Wer macht den ersten Schritt?
Plätschern der Zeit überspringt keine Sekunde.
Und doch halten wir den Atem an, dann auf.
Damit nicht ein Tropfen im Sand versiegt.
Gesiegt haben wir schon lang' nicht mehr.
Dafür umso mehr geschrien.
Triumph der uns im Hals erstickt.
Wie lange wollen wir noch schweigen?
Oder müssen wir das?
Möchten es vielleicht sogar?
Nein.
Die Stille der Musik ruht in uns allen.
Möchte sich lösen.
Möchte gehört werden.
Möchte durch die Säle der Vernunft donnern, um jedem letzten Ohr, der zu Ordnung Verdammten, die falsche Sicherheit aus dem Trommelfell zu reißen.
Brauchen wir uns noch?
Oder können wir schon weg?
Weg aus der narkotischen Umarmung der Bequemlichkeit, welche uns durch Sirenengeheul davor warnt anders zu sein.
Uns durch die sich drehenden Zähne und Räder der Maschine jagt.
Bleib nicht stehen.
Man könnte sehen.
Man könnte reden.
Ohne Gedanken.
Ohne zu verstehen.
Nur der Hoffnung trotzend.
Lass uns ein Spiel spielen.
Du rennst und ich renne und keiner weiß wieso.
Ahnungslos rennen wir.
Bedingungslos.
Regungslos über Los.
Immer und immer und immer wieder.
Die Belohnung wartet!
Was kümmert mich der Käfig, wenn er aus Gold ist?
Kratzt Du meinen Rücken, kratze ich Deinen, aber nie den Lack ab.
Erbitte ein Zeichen bei Deinem Gott.
Vielleicht lässt er Dich ja fallen.
Je tiefer, desto Tod.
Zerschmettert.
Gebrochen.
Regungslos.
Egolos bewegst Du Dich endlich von allein.
Ohne reißende Fäden schläfst Du ein.
Ohne den Zweifel gähnender Pein.
Ohne jemals wach gewesen zu sein.
Ohne Dich, doch endlich Dein.
Vorgehaltene Masken halten uns zurück.
Sei froh, dass Du sie noch halten musst.
Tragen? Mit ihr verschmelzen?
Das ist das Ende.
Statische Pfützen menschlicher Existenz.
Wer macht den ersten Schritt?
Plätschern der Zeit überspringt keine Sekunde.
Und doch halten wir den Atem an, dann auf.
Damit nicht ein Tropfen im Sand versiegt.
Gesiegt haben wir schon lang' nicht mehr.
Dafür umso mehr geschrien.
Triumph der uns im Hals erstickt.
Wie lange wollen wir noch schweigen?
Oder müssen wir das?
Möchten es vielleicht sogar?
Nein.
Die Stille der Musik ruht in uns allen.
Möchte sich lösen.
Möchte gehört werden.
Möchte durch die Säle der Vernunft donnern, um jedem letzten Ohr, der zu Ordnung Verdammten, die falsche Sicherheit aus dem Trommelfell zu reißen.
Brauchen wir uns noch?
Oder können wir schon weg?
Weg aus der narkotischen Umarmung der Bequemlichkeit, welche uns durch Sirenengeheul davor warnt anders zu sein.
Uns durch die sich drehenden Zähne und Räder der Maschine jagt.
Bleib nicht stehen.
Man könnte sehen.
Man könnte reden.
Ohne Gedanken.
Ohne zu verstehen.
Nur der Hoffnung trotzend.
Lass uns ein Spiel spielen.
Du rennst und ich renne und keiner weiß wieso.
Ahnungslos rennen wir.
Bedingungslos.
Regungslos über Los.
Immer und immer und immer wieder.
Die Belohnung wartet!
Was kümmert mich der Käfig, wenn er aus Gold ist?
Kratzt Du meinen Rücken, kratze ich Deinen, aber nie den Lack ab.
Erbitte ein Zeichen bei Deinem Gott.
Vielleicht lässt er Dich ja fallen.
Je tiefer, desto Tod.
Zerschmettert.
Gebrochen.
Regungslos.
Egolos bewegst Du Dich endlich von allein.
Ohne reißende Fäden schläfst Du ein.
Ohne den Zweifel gähnender Pein.
Ohne jemals wach gewesen zu sein.
Ohne Dich, doch endlich Dein.
Vorgehaltene Masken halten uns zurück.
Sei froh, dass Du sie noch halten musst.
Tragen? Mit ihr verschmelzen?
Das ist das Ende.