Wie bei Mama!
Sie sagte ihm beim Dämmerlicht:
„Morgen gibt´s dein Leibgericht“.
Sie gab viel Mühe sich, fürwahr,
er sollt´ sich freuen, ist doch klar.
Doch was macht er, ihr Herzenshase?
Er riecht d´ran, zieht ´ne krause Nase.
„Das duftete bei Mama besser“,
(er war bei Mama Allesesser).
Sie probierte sehr viel aus.
„Üb weiter, meine kleine Maus,
Geduld, Geduld, nach manchen Wochen
Wirst du so gut wie Mama kochen.“
Sie – genervt: Jetzt rufe ich
bei Mama an, berate mich.
Das Gespräch wird etwas länger
und langsam riecht es deutlich strenger. . .
Kochen und schnacken? – Stets riskant!
Heut ist das Essen angebrannt.
Herzenshase kommt nach Haus.
„JAAA! Wie bei Mama, kleine Maus!“
Fazit:
Geschmack, der oft nicht frei erworben,
wurd´ in der Kindheit schon verdorben.
Sie sagte ihm beim Dämmerlicht:
„Morgen gibt´s dein Leibgericht“.
Sie gab viel Mühe sich, fürwahr,
er sollt´ sich freuen, ist doch klar.
Doch was macht er, ihr Herzenshase?
Er riecht d´ran, zieht ´ne krause Nase.
„Das duftete bei Mama besser“,
(er war bei Mama Allesesser).
Sie probierte sehr viel aus.
„Üb weiter, meine kleine Maus,
Geduld, Geduld, nach manchen Wochen
Wirst du so gut wie Mama kochen.“
Sie – genervt: Jetzt rufe ich
bei Mama an, berate mich.
Das Gespräch wird etwas länger
und langsam riecht es deutlich strenger. . .
Kochen und schnacken? – Stets riskant!
Heut ist das Essen angebrannt.
Herzenshase kommt nach Haus.
„JAAA! Wie bei Mama, kleine Maus!“
Fazit:
Geschmack, der oft nicht frei erworben,
wurd´ in der Kindheit schon verdorben.