Rosen würd' ich heute anders sehen
Rosen würd' ich heute anders sehen,
wenn ich etwas über Liebe wüsste
und der Frühling, in seinem Auferstehen,
mir das Herz zur vollsten Blüte küsste.
Ich verstehe sie wie einen Brief,
der geöffnet ein Begehren sendet,
mit versteckten Worten spricht und tief
in Gefühlen des Empfängers endet.
Dort verweilen sie noch kurze Zeit,
bleiben hoffnungsvoll auf Wegen liegen,
bis sie sich am Schluss, der Endlichkeit,
als Gedenken hin zur Erde wiegen.
Mich bedrängt die unerreichte Tiefe.
Sie ist überall und doch nur Trug.
Statt zu träumen, wünschte ich ich schliefe
und hätte von Rosen und meinen Psychosen genug.
Rosen würd' ich heute anders sehen,
wenn ich etwas über Liebe wüsste
und der Frühling, in seinem Auferstehen,
mir das Herz zur vollsten Blüte küsste.
Ich verstehe sie wie einen Brief,
der geöffnet ein Begehren sendet,
mit versteckten Worten spricht und tief
in Gefühlen des Empfängers endet.
Dort verweilen sie noch kurze Zeit,
bleiben hoffnungsvoll auf Wegen liegen,
bis sie sich am Schluss, der Endlichkeit,
als Gedenken hin zur Erde wiegen.
Mich bedrängt die unerreichte Tiefe.
Sie ist überall und doch nur Trug.
Statt zu träumen, wünschte ich ich schliefe
und hätte von Rosen und meinen Psychosen genug.